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4 von 10 Business-E-Mails sind unerwünscht

Ergebnis einer aktuellen Hornetsecurity-Studie

4 von 10 Business-E-Mails sind unerwünscht

Die am häufigsten verseuchten Dateitypen in E-Mails (Bild: Hornetsecurity)

– Die Cybersecurity-Experten analysierten über 25 Milliarden E-Mails
– Die neuen Erkenntnisse von Hornetsecurity zeigen, dass 40,5 % der Business-E-Mails unerwünscht sind
– Phishing ist mit 39,6 % die häufigste E-Mail-Angriffsmethode

Eine neue Studie des Cybersecurity-Anbieters Hornetsecurity (https://www.hornetsecurity.com/de)hat ergeben, dass 40,5 % der Business-E-Mails unerwünscht sind. Der Cyber Security Report 2023 (https://www.hornetsecurity.com/en/cyber-security-report/), für den mehr als 25 Milliarden geschäftlich ausgetauschte E-Mails analysiert wurden, zeigt darüber hinaus, dass sich die Art der Cyberangriffe im Jahr 2022 erheblich verändert hat.

Phishing bleibt mit 39,6 % der gescannten Bedrohungen die häufigste Art der E-Mail-Angriffe. Die folgenden Dateitypen wurden im Berichtszeitraum per E-Mail am häufigsten versendet, um schadhafte Inhalte zu übermitteln: Archivdateien (Zip, 7z usw.) machen 28 % der Bedrohungen aus (ein leichter Rückgang gegenüber dem Vorjahr mit 33,6 %), während die Verwendung von HTML-Dateien von 15,3 % auf 21 % und DOC(X) von 4,8 % auf 12,7 % zunahmen.

“Der diesjährige Cyber Security Report zeigt, dass die Bedrohungen in den Posteingängen weltweit immer weiter zunehmen. Der Anstieg der unerwünschten E-Mails, die mittlerweile fast 41% der versendeten E-Mails ausmachen, stellt ein erhebliches Risiko für Unternehmen dar”, kommentiert CEO von Hornetsecurity Daniel Hofmann die Ergebnisse. “Darüber hinaus hat unsere Analyse gezeigt, dass aufgrund der sich verändernden Lage durch Ransomware-Angriffe die Notwendigkeit für ein intensives Schulen der Mitarbeiter sowie dem Aufbau einer umfassenden Sicherheitskultur besteht.”

Trügerische Sicherheit von Microsoft Teams
In dem Report wurden zudem neue Cybersicherheitstrends und -techniken identifiziert, auf die Unternehmen künftig achten sollten. Seitdem Microsoft die Deaktivierung von Makros in Microsoft Office-Dateien zur Standardeinstellung hinzugefügt hat, ist eine deutliche Zunahme von “HTML-Schmuggel-Angriffen” zu verzeichnen, bei denen eingebettete LNK- oder ZIP-Dateien zur Verbreitung von Malware verwendet werden.

Microsoft 365 erleichtert die Freigabe von Dokumenten, jedoch bedenken Endnutzer oft die Konsequenzen für die IT-Sicherheit nicht. Hornetsecurity fand in einer Umfrage heraus, dass 25 % der Befragten entweder unsicher waren oder davon ausgingen, dass Microsoft 365 immun gegen Ransomware-Bedrohungen sei.

“Für die Angreifer ist jede Branche ein Ziel. Unternehmen müssen daher ein umfassendes Security Awareness Training anbieten und gleichzeitig präventive Maßnahmen der nächsten Generation zur Abwehr von Cyberbedrohungen implementieren”, fügt Hofmann hinzu. “Um zu verhindern, dass Betrüger das Vertrauen der Menschen in Microsoft und andere Office-Systeme manipulieren, und um den psychologischen Tricks der Angreifer entgegenzuwirken, sollten kontinuierliche Anwender-Schulungen durchgeführt werden. Da die Nutzung von Cloud-Diensten weiter zunimmt und immer mehr Nutzer MS Teams einsetzen, um Geschäftsinformationen auszutauschen (https://www.hornetsecurity.com/de/pressemitteilung/microsoft-teams-security-umfrage/), ist es auch wichtig sicherzustellen, dass alle über diese Plattform ausgetauschten Daten durchgängig abgesichert sind.”

Nicht nur per Email eine Gefahr: Brand Impersonation
Cyber-Bedrohungen gehen jedoch vermehrt über E-Mail- und Geschäftskommunikationsplattformen hinaus. Die Zahl der Angriffe mittels Brand Impersonation (Diebstahl von Daten mittels geklauter Marken-Identität) nimmt weiter zu, auch in den sozialen Medien von Unternehmen. So stieg der Anteil von LinkedIn an den weltweit entdeckten Bedrohungen durch Brand Impersonation auf 22,4 %, was einem Anstieg von 3,5 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Cyberkriminelle nutzen Plattformen wie LinkedIn, um Informationen über die Arbeitsstelle ausfindig zu machen und sich durch Social Engineering Zugang zu Unternehmensressourcen zu verschaffen. Unternehmen und ihre Mitarbeiter müssen daher immer aufmerksam sein, wenn sie geschäftliche E-Mails erhalten – sowohl solche, die unerwünscht sind, als auch solche, die möglicherweise von böswilligen Imitatoren stammen.

Laden Sie hier den vollständigen Cyber Security Report 2023 (https://www.hornetsecurity.com/en/cyber-security-report/) herunter.

Hornetsecurity veranstaltet am 30. November einen Cyber Security Roundtable, bei dem Sicherheitsexperten die Ergebnisse des Berichts und die wichtigsten Strategien für den Aufbau von Cyber Security Resilience im Jahr 2023 diskutieren werden. Erfahren Sie mehr und melden Sie sich hier (https://www.hornetsecurity.com/en/cyber-security-roundtable/)an.

Über die Hornetsecurity Group
Hornetsecurity ist ein führender E-Mail-Cloud-Security- und Backup-Provider, der Unternehmen und Organisationen jeglicher Größe weltweit absichert. Das preisgekrönte Produktportfolio deckt alle wichtigen Bereiche der E-Mail-Sicherheit ab: darunter Spam- und Virenfilter, Schutz vor Phishing und Ransomware, sowie rechtssichere Archivierung und Verschlüsselung. Hinzu kommen Backup, Replikation und Wiederherstellung von E-Mails, Endpoints und virtuellen Maschinen. Das Flaggschiffprodukt ist die marktweit umfangreichste Cloud-Sicherheitslösung für Microsoft 365. Mit über 400 Mitarbeitern an 12 Standorten verfügt das Unternehmen mit Hauptsitz in Hannover über ein internationales Netzwerk von mehr als 8.000 Channel-Partnern und MSPs sowie über 11 redundante, gesicherte Rechenzentren. Die Premium-Services nutzen mehr als 50.000 Kunden, darunter Swisscom, Telefónica, KONICA MINOLTA, LVM Versicherung und CLAAS.

Weitere Infos auf www.hornetsecurity.com und auf LinkedIn.

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Am Listholze 78
30177 Hannover
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