Aneurysma an der Aorta: Risikofaktor Rauchen
Appell an Raucher: Verzicht auf Zigaretten kann Aneurysma an der Aorta verhindern
Mehr als ein Viertel der Deutschen über 14 Jahre raucht regelmäßig Zigaretten – allen Gesundheitsgefahren zum Trotz. Für Gefäßchirurgen wie Dr. med. Ahmed Koshty vom Diakonie Klinikum Jung-Stilling (Siegen) sind diese Zahlen alarmierend: “Raucher leiden deutlich häufiger als Nichtraucher unter Gefäßerkrankungen wie einem Aortenaneurysma (https://www.gefaesschirurgie-siegen.de/aortenaneurysma/), also einer Aussackung der Hauptschlagader”, erklärt der Chefarzt der gefäßchirurgischen Abteilung in Siegen. Darüber hinaus sei ein bestehendes Aneurysma für Raucher gefährlicher: “Das Risiko für einen oft tödlichen Riss der Aorta ist bei männlichen Rauchern sogar doppelt so hoch wie bei Nichtrauchern.”
Auch Nikotinersatztherapie ist hilfreich, um Aneurysma an der Aorta vorbeugen
Wer regelmäßig zur Zigarette greift, kann sein Risiko für ein Aortenaneurysma (https://www.gefaesschirurgie-siegen.de/aneurysma-an-der-aorta-risikofaktor-rauchen/) durch einen Rauchstopp zwar senken. Die schädlichen Folgen des Zigarettenkonsums bleiben jedoch lange bestehen, wie Dr. med. Ahmed Koshty warnt: “Noch zehn Jahre nach der letzten Zigarette ist das Risiko für ein Aneurysma an der Aorta bei Männern um den Faktor 1,47 höher als bei Menschen, die nie geraucht haben.” Erfahrungsgemäß ist es für Raucher schwierig, dauerhaft von ihrer Sucht loszukommen. Doch bereits der Umstieg auf E-Zigaretten oder eine medikamentöse Nikotinersatztherapie könne die Gesundheitsgefahren zumindest verringern, wenn auch nicht ausschalten. Wichtig sei bei Rauchern auch die Behandlung eines erhöhten Blutdrucks, betont Dr. med. Koshty. Denn Bluthochdruck steigert das Risiko für ein Aortenaneurysma (https://www.gefaesschirurgie-siegen.de/) noch einmal beträchtlich.
Stent-Prothese verhindert bei Aneurysma lebensgefährliche Ruptur der Aorta
Hat ein Aneurysma eine kritische Größe erreicht, raten Gefäßchirurgen wie Dr. med. Ahmed Koshty in der Regel zu einer operativen Versorgung. An der gefäßchirurgischen Abteilung des Diakonie Klinikums Jung-Stilling finden diese Eingriffe heute meist minimalinvasiv statt, ohne Öffnung des Brustkorbs. Dr. med. Ahmed Koshty hat zu diesem Zweck eine spezielle Stent-Prothese für Bauchaortenaneurysmen entwickelt, die sich ohne lange Vorlaufzeiten an die anatomischen Verhältnisse des Patienten anpassen lässt. Bei Bedarf kann daher ohne langes Warten auf eine individuell angepasste Stent-Prothese sofort operiert werden.
Bei Dr. med. Ahmed H. Koshty, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie, liegt der Schwerpunkt auf der Therapie aller Erkrankungen der Aorta. Die Klinik ist in einem Wachstumsprozess und arbeitet eng mit Ärzten, Pflegepersonal und Physiotherapeuten zusammen.
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Diakonie in Südwestfalen gGmbH
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