Azincourt Energy berichtet über aktuelle Pläne für das Sommer-Explorationsprogramm im Uranprojekt East Preston
Vancouver B.C., 6. Juli 2021 – AZINCOURT ENERGY CORP. (Azincourt oder das Unternehmen) (TSX.V: AAZ, OTC: AZURF) freut sich, ein Update zum bevorstehenden Sommer-Explorationsprogramm im Uranprojekt East Preston im Westen des Athabasca-Beckens in Saskatchewan (Kanada) bereitzustellen.
Das vornehmliche Zielgebiet für das Sommerprogramm 2021 ist nach wie vor der leitfähige Korridor von der A-Zone bis zur G-Zone (Abbildungen 1 und 2), wo in drei von fünf Löchern bei den jüngsten Bohrungen erhöhte Uranwerte ermittelt wurden (siehe Pressemeldung des Unternehmens vom 8. Juni 2021).
Ausgewählt wurde dieser Trend auf Grundlage der zusammengestellten Ergebnisse der EM- und Gravitationsbodenmessungen und der konzessionsgebietsweiten VTEM- und magnetischen Untersuchungen in den Jahren 2018 bis 2020 sowie der Bohrprogramme, die von 2019 bis 2021 absolviert wurden. Die im Dezember 2020 absolvierte HLEM-Messung weist auf mehrere aussichtsreiche Leiter sowie komplexe Strukturen am östlichen Rand dieses Korridors hin.
Die Firma Terralogic Exploration Inc. wurde mit der Durchführung einer radiometrischen Flugmessung über dem bislang nicht untersuchten südlichen Teil des Konzessionsgebiet (Abbildung 3) und der Durchführung von Felduntersuchungen bei den Anomalien beauftragt, die sich aus dieser Messung ergeben. Die Firma Special Project Inc. (SPI) aus Calgary (Alberta) wird als Auftragnehmer für die Durchführung der radiometrischen Flugmessung mit einem Starrflügler fungieren. Die Messung erfolgt entlang von Vermessungslinien über insgesamt 1.700 Kilometer in geringer Mindesthöhe und im Abstand von jeweils 50 Metern. Damit soll eine gute Datenerfassung und eine hohe Auflösung der Messungen gewährleistet werden. Die Flugmessung wird vorrausichtlich in den nächsten Wochen beginnen und etwa eine Woche in Anspruch nehmen. Kurz darauf werden anschließende Bodenuntersuchungen von etwa einer Woche Dauer absolviert werden.
Bei einer radiometrischen Flugmessung kommt ein Gammastrahlen-Szintillometer zum Einsatz, das auf einer luftgestützten Plattform montiert ist. Damit wird die natürliche Strahlung gemessen und kartiert, die von dem Gestein und dem Boden ausgeht, die das Flugzeug überfliegen wird. Gammastrahlung entsteht durch den natürlichen Zerfall von Elementen wie Uran, Thorium und Kalium. Standorte, die eine höhere Strahlungssignatur (Anomalien) aufweisen als die für die Umgebung normalen Werte (Hintergrund), würden dann im Anschluss von Mitarbeitern am Boden auf das mögliche Vorkommen von radioaktivem Grundgestein – sofern die Deckschicht aus Geschiebemergel nicht zu mächtig ist – oder von Findlingen im Geschiebemergel hin untersucht, die zu einer Quelle zurückverfolgt werden könnten. Viele Uranvorkommen im Athabasca-Becken – einschließlich der nahegelegenen Lagerstätte Triple-R – wurden entdeckt, indem man den Spuren von radioaktiven Findlingen im Geschiebemergel zurück zu ihrer Quelle folgte.
Durch die Erfassung zusätzlicher radiometrischer Daten können wir sicherstellen, dass wir unsere Bemühungen auf die besten Abschnitte der leitfähigen Trends konzentrieren, die wir bisher ermittelt haben, erklärt Explorationsmanager Trevor Perkins. Wir freuen uns darauf, diese Ergebnisse in unseren Datenbestand einzupflegen, sodass wir die hochwertigsten Ziele zuerst erproben können, so Perkins weiter.
Die Vorbereitungen für ein Diamantbohrprogramm im Spätsommer/Frühherbst, bei dem die verbleibenden 1.000 Bohrmeter aus dem verkürzten Winterprogramm 2021 absolviert werden sollen, sowie für ein umfassendes Programm mit 25 bis 30 Bohrlöchern über insgesamt 6.000 Meter im Winter 2022 gehen voran. Die Auswahl der Zielgebiete für diese Programme wird auf Grundlage der Feldaktivitäten im Sommer 2021 verfeinert werden.
Die Genehmigungen und die Finanzierung wurden gesichert, um alle für den Winter 2022 geplanten Arbeiten durchzuführen. Die Beratungen und Informationsveranstaltungen mit den örtlichen Gemeinden werden in den kommenden Wochen fortgesetzt. Das Unternehmen wird die Anleger über den Zeitplan für die Bohrungen informieren, sobald alle Beratungen abgeschlossen sind und ein Bohrunternehmen unter Vertrag genommen wurde.
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Abbildung 1: Zielkorridore auf dem Uranprojekt East Preston im Westen des Athabasca-Beckens in Saskatchewan
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Abbildung 2: Bohrzielgebiete für 2021 auf dem Uranprojekt East Preston
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Abbildung 3: Erfassungsgebiet der radiometrische Messungen 2021 auf dem Uranprojekt East Preston.
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Abbildung 4: Lage des Konzessionsgebiets im Westen des Athabasca-Beckens, Saskatchewan, Kanada
Über East Preston
Azincourt kontrolliert eine Mehrheitsbeteiligung von 70 % am mehr als 25.000 Hektar großen Projekt East Preston im Rahmen eines Joint-Venture-Abkommens mit Skyharbour Resources (TSX.V: SYH) und Dixie Gold. Im Konzessionsgebiet wurden drei vielversprechende leitfähige Korridore mit magnetischen Tiefstwerten entdeckt. Diese drei ausgeprägten Korridore weisen eine Streichlänge von insgesamt über 25 Kilometern auf, wobei jeweils mehrere EM-Leiterabschnitte identifiziert wurden. Bis dato abgeschlossene Bodenerkundungs- und -erprobungsarbeiten haben Ausbiss-, Boden-, biogeochemische und Radonanomalien identifiziert, die wichtige Spurenelemente für die Entdeckung diskordanter Uranlagerstätten sind.
Das Projekt East Preston verfügt über mehrere lange lineare Konduktoren mit gebogener Ausrichtung und versetzten Brüchen in der Nähe von interpretierten Verwerfungslinien – klassische Ziele für im Grundgebirge enthaltene diskordante Uranlagerstätten. Dabei handelt es sich nicht nur um einfache Grundgebirgsleiter, sondern aufgrund der strukturellen Komplexität um Ziele mit deutlich hochgestufter/verbesserter Höffigkeit.
Bei den Zielen handelt es sich um im Grundgebirge enthaltene, mit einer Diskordanz einhergehende Uranlagerstätten, die der Lagerstätte Arrow von NexGen und der Mine Eagle Point von Cameco ähnlich sind. East Preston befindet sich in der Nähe des südlichen Randes des westlichen Athabasca-Beckens, wo sich die Ziele in einer oberflächennahen Umgebung ohne Athabasca-Sandsteindeckschicht befinden, weshalb sie relativ oberflächennahe Ziele sind, bei ihrer Entdeckung jedoch eine große Tiefenausdehnung aufweisen können. Der Projektgrund befindet sich entlang eines parallel verlaufenden leitfähigen Abschnitts zwischen dem Abschnitt PLS-Arrow und der Lagerstätte Centennial von Cameco (Abschnitt Virgin River / Dufferin Lake).
Qualifizierter Sachverständiger
Die in dieser Pressemeldung enthaltenen Fachinformationen wurden gemäß den kanadischen Regulierungsbestimmungen der Vorschrift National Instrument 43-101 erstellt und von C. Trevor Perkins, P.Geo., dem Explorationsleiter von Azincourt Energy, in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger im Sinne von National Instrument 43-101 geprüft und genehmigt.
Über Azincourt Energy Corp.
Azincourt Energy ist ein Ressourcenunternehmen mit Sitz in Kanada, das auf den strategischen Erwerb, die Exploration und die Erschließung alternativer Energie-/Kraftstoffprojekte spezialisiert ist, einschließlich Uran, Lithium und anderer kritischer Elemente für saubere Energieanwendungen. Das Unternehmen ist derzeit in seinem in einem Joint Venture betriebenen Uranprojekt East Preston im Athabasca-Becken in Saskatchewan, Kanada, und auf dem Uran-Lithium-Projekt der Escalera Group auf der Picotani-Hochebene im Südosten Perus aktiv.
FÜR DAS BOARD VON AZINCOURT ENERGY CORP.
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Alex Klenman, President & CEO
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