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Corona ist kein Grund für schlechte Kundenbeziehungen

Corona ist kein Grund für schlechte Kundenbeziehungen

Der bekannte Vortragsredner Michael Okada sieht die Corona-Pandemie zwar als mögliches Hindernis, jedoch nicht als Grund für eine schlechte Kundenbeziehung. Worte sind zwar die Hauptkommunikationsform unserer Gesellschaft, doch sind sie längst nicht Hauptbestandteil unserer Sprache. Ein Großteil verläuft unbewusst und nonverbal. Die Körperhaltung und unser Verhalten sind ebenso wichtig. Eine kollegiale Umarmung oder ein kräftiges Händeschütteln sind kein Garant für einen erfolgreichen Geschäftsabschluss. Woran liegt es also, dass Geschäfte nicht zustande kommen und Kundenkontakte nicht gehalten werden können? Der Deutsch-Japaner ist seit über 20 Jahren erfolgreicher Unternehmer und beschäftigt sich in seinem Vortrag “Was man von der japanischen Teezeremonie lernen kann” (https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/vortrag-kundenbeziehung-japan-kultur/) mit interkulturellen Ansätzen aus der japanischen Kultur, die zu positivem Kundenkontakt und erfolgreichen Kundenbeziehungen beitragen sollen.

In seinem Vortrag erläutert er zunächst einmal den Begriff der japanischen Teezeremonie. Dieser ist zwar vielen geläufig, nicht jedoch der starke Einfluss, den sie tatsächlich auf die japanische Kultur ausübt. Es geht dabei nicht nur um simples Teetrinken, sondern um gegenseitigen Respekt, Präsenz und Engagement. Ebendiesen Bedingungen sollte ein formelles Geschäftstreffen folgen. Kunden sollen das Gefühl haben, dass Sie sich im Hier und Jetzt engagieren, dass Sie auf Augenhöhe miteinander kommunizieren und interagieren und dass Sie auf ihre Bedürfnisse eingehen. “Schnell, schnell” gibt es dabei nicht – und während der japanischen Teezeremonie ebenso wenig. “Jedes Detail ist präzise arrangiert – der Raum, die Zeremonie, die Utensilien. Mit genau dieser Hingabe bereite ich jeden Kundenkontakt individuell vor”, erklärt Okada in seinem mit vielen Beispielen aus der Praxis gespickten Vortrag.

Diese Art des Geschäftemachens ist im Westen eher unüblich. Die Geschäftswelt ist hier zumeist durch strikte und harte Begegnungen geprägt, laut dem Vortragsredner ein ernsthafter Erfolgsdämpfer. Er hat sich intensiv mit seinem interkulturellen Erbe auseinandergesetzt und die Traditionen der japanischen Teezeremonie (https://de.wikipedia.org/wiki/Japanische_Teezeremonie) in seinen beruflichen Alltag integriert. Durch seine langjährige Erfahrung in der IT-Branche weiß er, dass jeder Kundenkontakt und jede Kundenbeziehung einzigartig sein sollen. “Ich gewinne das Vertrauen meiner Kunden durch meine Expertise, mein Wissen und meine Rücksicht auf ihre Bedürfnisse”, erklärt Okada in seinem Vortrag. Die Teezeremonie sei dabei kein Versuch die japanische Kultur zu romantisieren, sondern eine Möglichkeit den Mehrwert für Geschäft und Vertrieb zu erkennen und zu nutzen.

Die Corona-Pandemie mag zwar die Art miteinander zu kommunizieren verändert haben, doch laut dem Vortragsredner verhindern weder 1,5 Meter Abstand noch eine FFP2-Maske, dass Begegnungen von Präsenz, Achtsamkeit und Respekt geleitet werden. “In der japanischen Kultur gibt es einen Spruch: “ichi-go ichi-e”, was so viel bedeutet wie “eine Zeit, eine Begegnung”. Er fasst die Philosophie jeden Augenblick zu leben und einzigartig zu machen zusammen, weil es jeden Augenblick nur ein Mal gibt. Eine Begegnung wird sich nie exakt mit denselben Menschen, am selben Ort, zur selben Zeit wiederholen. Deshalb sollte jede Begegnung geschätzt werden”, erklärt er in seinem mitreißenden Vortrag. Diese Philosophie wird in Japan (https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/japan-node/bilateral/213038) schon seit geraumer Zeit im Alltag gelebt und ist ein zentraler Schlüssel zum Erfolg, so Okada. Alles, was für gute Kundenbeziehungen benötigt wird, findet sich laut Michael Okada in der Achtsamkeit und dem Engagement der japanischen Teezeremonie wieder.

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

Mit seiner Firma in der Software und IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, den Fleiß und die Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit der Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der begeisternde Keynotespeaker in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

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Michael Okada
Konstanzerstr. 12
10707 Berlin
015116221644
michael.okada@gmail.com

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