COVID-19 und Smog: Deutsche Botschaftsschule in Teheran setzt auf deutsche Luftreiniger-Technologie
Regulärer Präsenzunterricht trotz hoher Inzidenzen und Luftverschmutzung
Im Unterschied zu anderen Ländern ist der Iran nicht nur von einem dramatischen Pandemieverlauf betroffen. Zugleich herrscht in den Metropolen eine massive Luftbelastung durch Schwefeldioxid und Feinstaub. Unbesehen dessen schafft es die Deutsche Botschaftsschule in Teheran (DBST), den Präsenzunterricht uneingeschränkt aufrechtzuerhalten. Die Lösung: Mit dem Einsatz innovativer Hochleistungsluftreiniger und einem vorbildlichen Hygienekonzept sorgt die DBST technologiegestützt für viren-, aerosol- und feinstaubfreie Unterrichtsbedingungen.
Vorbildliches Hygienekonzept auf Basis der Aerosolforschung
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie und die Smog-Belastung hat die Deutsche Botschaftsschule in Teheran ein ausgefeiltes Sicherheitskonzept etabliert. Die Maßnahmen basieren auf einer vielbeachteten Studie des Aerosolforschers Professor Dr. Christian Kähler von der Universität der Bundeswehr München. Extra aus Deutschland eingeflogen wurden 30 TAC V+ Hochleistungs-Luftreiniger des Herstellers Trotec, ergänzt um spezielle Acrylglas-Trennwände mit umlaufender Aerosol-Schutzkante, in den Schulräumen installiert. Während die mobilen Raumluftreiniger mit integrierten H14-HEPA-Schwebstofffiltern infektiöse Aerosole, Bakterien, Viren, Pollen, Allergene und Feinstäube aus der Raumluft filtern und dekontaminieren, schützen die zwischen den Sitzplätzen der Schüler montierten Trennwände vor einer akuten Tröpfcheninfektion.
Gesundheitsschutz flankiert von weiteren Maßnahmen
Ergänzt wird das Hygienekonzept durch eine Wärmebildkamera, mit der die Körpertemperatur jedes Kindes vor dem Betreten des Schulgebäudes gemessen wird. Flankiert werden die Maßnahmen durch eine generelle Maskenpflicht, Kohorten-Bildung sowie individuelle Anfangs- und Pausenzeiten. Die Botschaftsschule in Teheran reagiert damit auf zwei Problematiken zugleich, die sich gegenseitig hochpotenzieren:
Iran von Corona-Pandemie besonders betroffen
Der Iran leidet massiv unter der Corona-Pandemie. Die Mortalitätsrate ist mit 134.000 an und mit Corona verstorbenen Menschen beinahe doppelt so hoch wie in Deutschland. Entsprechend hat das Auswärtige Amt den Iran als Hochrisikogebiet eingestuft. Dabei zählt die mit 8,7 Mio. Einwohnern Hauptstadt Teheran zu den sogenannten roten Zonen.
Iranische Metropolen wie Teheran von hohen Schwefeldioxid-Werten belastet
Aufgrund des Embargos verbrennt der Iran sein überschüssiges Schweröl in Kraftwerken und der Industrie. Die Folge sind Feinstaubbelastungen von zeitweise bis zu 190 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Während der Heizperiode verbrennen die iranischen Kraftwerke vermehrt das schwere Heizöl Masut, das als zähflüssiger Destillationsrückstand der Erdölerzeugung bei der Verbrennung hochgiftiges Schwefeldioxid emittiert. An dem daraus resultierenden Smog sterben alljährlich Tausende Menschen. Die Pandemie trifft somit auf eine Bevölkerungsgruppe, deren Immunsystem bereits durch hochverschmutzte Luft belastet ist.
Smog erhöht Risiko für schwere COVID-19 Verläufe
Schon länger vermuteten Forscher, dass die Feinstaubbelastung einen negativen Einfluss auf den Krankheitsverlauf von COVID-19-Patienten hat, da Feinstaub das Immunsystem schwächt und das Lungengewebe angreift. Bestätigt wird dies durch Forschungsergebnisse der Oxford Universität (1). Rund 15 % der weltweiten Todesfälle sollen darauf zurückgeführt werden können. Eine Auffassung, die auch der iranische Vizepräsident für Umwelt Nissa Kalantari teilt. Laut Kalantari steige das Risiko einer schwerwiegenden Corona-Erkrankung mit Todesfolge durch die Verbrennung des Schweröls Masut nahezu um das Sechsfache.
Initiative des Schulleiters vermeidet Schulschließung und schützt die Gesundheit der Schüler
“Dank der Trotec Hochleistungsluftreiniger konnten wir bis jetzt (toi,toi,toi) die Schule offen halten. Normalerweise müssen wir auch in den Monaten November bis Ende Februar die Schule mehrmals wegen der hohen Smogwerte schließen.” – Harald Pröm, Schulleiter der Deutschen Botschaftsschule Teheran
Die Deutsche Botschaftsschule in Teheran hat sich dank deutscher Technologie eine viren- und feinstaubbefreite Zone geschaffen. Vorangetrieben und umgesetzt wurde das Konzept von dem Schulleiter der DBST Harald Pröm. Auf einer Dienstreise erfuhr er, dass sich die Corona-Infektions- und Feinstaubrisiken durch die TAC V+ Luftreiniger von Trotec signifikant reduzieren lassen. Neben den Klassenzimmern wurden ebenso die Räume der schuleigenen KITA mit dem Trotec Schutzinventar ausgestattet. Dessen mobile Hochleistungsluftreiniger sorgen dank ihres hohen Luftumwälzungsvolumen und integrierter H14 HEPA-Filter nach EN 1822 inklusive Selbst-Dekontamination seitdem für eine zuverlässig aerosol- und feinstaubbefreite Raumluft. Seit der Ausstattung musste die renommierte Deutsche Botschaftsschule in Teheran nicht mehr wegen Corona-Infektionen oder Smog-Belastungen geschlossen werden.
(1) Forschungsergebnisse Oxford Universität “Cardiovascular Research”
Alle Informationen zu den Trotec TAC V+ Hochleistungsluftreinigern und den Acrylglas-Trennwänden mit Aerosol-Schutzkante unter:
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Bei der Trotec Unternehmensgruppe dreht sich alles um die optimale Luftkonditionierung, energieeffiziente Heizungslösungen sowie Luftreinigung in der Industrie, im Freizeitsektor und in der Baubranche. Die Luftreinigungssysteme für unterschiedlichste Anwendungen stehen zum Kaufen und zur günstigen Miete bereit. Als international agierendes Unternehmen in der mobilen und stationären Luftbehandlung bietet Trotec auch im Kampf gegen Pandemien das 25-jährige Know-how eines Marktführers mit innovativen technischen Lösungen. Ob Prävention durch Luftbefeuchtung, Dekontamination mit Ozon oder Heißluft, hygienische Schwebstoff-Viren-Luftfilterung oder die Detektion von temperaturauffälligen Personen: Trotec entwickelt nicht nur die professionellen Produkte, sondern auch die passende Messtechnik zur Bedarfsermittlung, Analyse und Erfolgskontrolle.
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