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Cybermobbing als Begleiterscheinung der Digitalisierung

Cybermobbing als Begleiterscheinung der Digitalisierung

Während der Pandemie verlagerten sich der Schulunterricht und die damit einhergehenden sozialen Kontakte auf den digitalen Raum. Auch Beleidigungen und andere persönliche Angriffe unter Kindern und Jugendlichen finden inzwischen online statt. Welche Maßnahmen Schulsozialarbeiter:innen in der Folge ergreifen können, erläutert Marcel Nachtwey in seiner bei Academic Plus erschienenen Publikation ” Cybermobbing unter Kindern und Jugendlichen. Möglichkeiten und Grenzen der Schulsozialarbeit (https://www.grin.com/document/1183412)”.

Ein Großteil der Schüler:innen verfügt heutzutage über ein Smartphone und ist täglich im Internet unterwegs. Dabei werden die Heranwachsenden mit Desinformation, Beleidigungen und Hassbotschaften konfrontiert, die sich mitunter auch gegen sie selbst oder ihre Mitschüler:innen richten. Cybermobbing kann drastische Folgen für die Betroffenen, aber auch das gesamte Klassenklima haben. An dieser Stelle kommen die Schulsozialarbeiter:innen ins Spiel, deren Aufgabe es ist, den Schüler:innen die Regeln für einen respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander zu vermitteln.

Die Schule trägt eine besondere Verantwortung

In seinem Buch ” Cybermobbing unter Kindern und Jugendlichen. Möglichkeiten und Grenzen der Schulsozialarbeit (https://www.grin.com/document/1183412)” definiert Marcel Nachtwey, selbst Schulsozialarbeiter, zunächst die verschiedenen Facetten von Mobbing, um ein grundlegendes Verständnis für die Thematik zu schaffen. Den Kern der Arbeit bilden jedoch seine Überlegungen, wie sich effektiv und zielgerichtet gegen Cybermobbing an Schulen vorgehen lässt. Die Maßnahmen reichen dabei von der Makroebene der Schule bis zur Mikroebene des individuellen Schülers oder der individuellen Schülerin. Der Autor erkennt zugleich an, dass auch die Schulsozialarbeit an ihre Grenzen stößt, wenn nicht die gesamte Schulgemeinschaft die gleiche Strategie gegen Mobbing und Ausgrenzung verfolgt. Seine Erkenntnisse sind sowohl für Sozialarbeiter:innen als auch Lehrkräfte und Eltern äußerst wertvoll.

Das Buch ist im März 2022 im GRIN-Imprint Academic Plus erschienen (ISBN: 978-3-346-60497-2)

Direktlink zur Veröffentlichung: https://www.grin.com/document/1183412

Kostenlose Rezensionsexemplare sind direkt über den Verlag unter presse@grin.com zu beziehen.

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