Dr. Reuter Investor Relations: NFT-Auktion im Zeichen des Trends: NFT-Aktien mit artnet, Coinbase und ebay
Immer mehr Unternehmen und auch Branchen öffnen sich dem Hype um die NFTs. Die Kunstbranche ist bei dieser Entwicklung ganz weit vorne mit dabei. Das zeigt alleine schon eine Zahl: 69 Millionen US-Dollar. Für diese Summe wurde von Christie’s (ISIN: GB0001953156), dem bekanntesten Kunstauktionshaus der Welt, ein digitales Kunstwerk von beeple verkauft. Spätestens seit diesem Kauf ist die Kunstwelt voll und ganz dem NFT-Hype verfallen. Wenn sogar ein Traditionshaus wie Christie’s auf NFTs zurückgreift, dann haben auch die Menschen davon mitbekommen, die weniger digital unterwegs sind. Für sie und alle anderen braucht es daher noch eine knappe, aber treffende Erklärung.
NFT ist die Abkürzung des Begriffs Non-Fungible Token. Damit wird ein unersetzbarer, überprüfbarer, unteilbarer und kryptografisch eindeutiger Gegenstand in einer Blockchain repräsentiert. Der Gegenstand kann entweder digital oder physisch sein. Durch die Fraktionalisierung wird ein großer Trend der Kunstbranche realisierbar, der in den letzten Jahren immer deutlicher zu sehen war. Viele Menschen wollen in Kunst investieren, ohne dabei ein teures Kunstwerk kaufen zu wollen oder zu können. Durch die Teilung Tokenisierung eines Kunstwerks kann es in kleine Einzelteile zerlegt werden. So kann jeder Investor Miteigentümer von einer Mona Lisa, eines CryptoPunks oder eines beeples werden. Bei den CryptoPunks handelt es sich um eine Sammlung von 10.000 digitalen Kunstwerken, welche am Computer generiert wurden. Vor allem für jüngere Investoren ist das sehr spannend. Da wundert es wenig, dass viele Unternehmen, die in der Kunstbranche tätig sind, mittlerweile auf NFTs setzen.
Diese Kunst-Aktien, Kunst-Fonds und Kunst-ETFs haben mit NFTs zu tun
artnet (ISIN: DE000A1K0375): Das Traditionsunternehmen aus Berlin hat den internationalen Kunsthandel durch eine moderne Online-Plattform in das heutige Zeitalter integriert. Noch immer als Familienunternehmen geführt, prescht die artnet AG nun auch bei einem neuen Trend als einer der Vorreiter voraus. Der führende Online-Kunstmarktplatz kündigte jüngst die zweite eigene NFT-Auktion an. Die On-Chain-Plattform ArtNFT ist voll integriert und Ethereum-kompatibel. Sie gehört zu den ersten der Kunstwelt, die Sammlern ein vertrauenswürdiges, effizientes und transparentes Erlebnis in der Welt der NFTs bietet. Der Käufer-Aufschlag liegt bei artnet bei 10 %. Auf dem traditionellen Kunstmarkt gibt es keine kostengünstigere kuratierte NFT-Auktionsplattform.
Coinbase (ISIN: US19260Q1076): Wenn es um Kryptowährungen geht, dann ist Coinbase ganz weit vorne. Das Unternehmen hat eine zuverlässige Plattform für den Krypto-Handel geschaffen. Auch NFTs spielen zunehmend eine Rolle für den Börsenneuling.
Cloudflare (ISIN: US18915M1071): Und nochmal NFT aus Nordamerika. Das US-Unternehmen bietet und Internetsicherheitsdienste und DNS-Dienste an. Das Content Delivery Network des Konzernes kann zwischen Cloudflare-Nutzer und Hosting-Anbieter agieren. Die Dienste fungieren als Reverse Proxy für Websites. Cloudflare schafft in vielen Richtungen die Grundlage für NFTs.
Robeco FinTech (ISIN: LU1700710939): Dieser Fonds fasst einige FinTechs zusammen, von denen manche auch mit NFTs zu tun haben. Zu den Top-Holdings gehören Coinbase, Adyen (ISIN: NL0012969182) und Visa (ISIN: US92826C8394).
ETC Group Digital Assets and Blockchain Equity UCITS (ISIN: IE00BMQ8YK98): Ein echter NFT-ETF, der spannende Wertpapiere rund um Blockchain vereint. Riot Blockchain (ISIN: US7672921050), Marathon Digital (ISIN: US5657881067) und Coinbase sind die drei Top-Holdings.
ETFs sind zu einem modernen Teil der Gegenwart in der Kunstbranche geworden. Derzeit spricht wohl fast alles dafür, dass sie zu einem noch wichtigeren Teil der Zukunft der Kunstszene werden will. Die gute Nachricht: Alle können als Investoren an einer dementsprechenden Entwicklung teilhaben.
Quellen:
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