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Dürre in Deutschland und Europa setzt der Monokultur-Forstwirtschaft, Landwirtschaft und Bevölkerung stark zu

Extreme Trockenheit und Wetterereignisse wie starke Dürren, Winde, Starkregen und Sturzfluten sind eine ernste Gefahr für Böden, Menschen, Tiere und Pflanzen. Nachhaltigere Forst- und Landwirtschaft..

BildSeit März deuten sich erhebliche Klimaveränderungen an, etwa Verschiebungen der alljährlichen Luftströmungen im Frühjahr. Durch erhöhte menschliche Aktivitäten im Bezug auf die Pandemie, etwa mehr Aufheizung durch Verkehr, Wirtschaft und Tourismus wird die schon eh viel zu warme Jahreszeit noch wärmer. Dazu kommen erhitzende Faktoren seit dem Kriegsbeginn in Europa, denn die Fossil-, Kohle- und Rüstungsindustrie hat auch einen gewissen Anteil an der globalen Erwärmung! Besondere Sonnenaktivitäten sind auch wissenschaftlich interessant wenn es um Klimaveränderungen geht, besonders in der nördlichen Hemisphäre. Für die historische Dokumentation und wissenschaftliche Zwecke sind ein paar Grafiken und einzelne Screenshots der letzten Wochen mit Klima-Beispielen und Wetterdaten angebracht, damit kann man die extremen Wetterereignisse und Phänomene deutlich sehen. Der Wirbel über der Nordsee und die verschobenen Luftströme aus dem Norden blockieren die Luftmassen und Winde aus dem Atlantik und der Nordsee. Große feuchte Luftmassen können als nicht über Europa ziehen. Dies ist bzw. war das Hauptproblem für die erste Trockenphase im Frühjahr und April sowie der aktuellen Dürre, Hitzewelle und Trockenheit – besonders in Südeuropa und Nordafrika.

Für stark betroffene Regionen wurden diverse Boden- und Wasserproben gesammelt, während Trockenzeiten kann man genauere und relativ unverfälschte Werte sehen – besonders im Bezug auf Fluss- und Seewasser welches nicht von Einflüssen sowie Zuflüssen aus der Landwirtschaft oder Randbereichen an den Gewässern verfälscht wird. Nachdem in der Region von Leipzig und Sachsen Wasserproben aus Gewässern analysiert wurden sieht man sehr gut die Wasserqualität sowie gesamtheitliche Zustände der Gewässer. Es wurde bemerkt das die Wasserstände stark gesunken sind, dies liegt nicht nur an den fehlenden Regen flussaufwärts und in den Gebirgen. Gründe sind fehlendes Schmelzwasser, starke Winde und die verstärkte Wasseraufnahme der Vegetation nach dem sehr warmen April. Anfang Mai haben viele etablierte Pflanzen ein sehr starkes Wachstum gezeigt. Logisch ist auch der erhöhte Grundwasserverbrauch von Bäumen, Parks und Wäldern welche ohne Regen natürlich mehr Wasser aus dem Grundwasser ziehen.

Abholzung und Rasenmäherei sollte in Dürrezeiten und in kleineren Trockenzeiten erheblich reduziert oder sogar verboten werden. Wie man schon 2018 sehen konnte, mähen viele Leute und Stadtgemeinden wie verrückt die Wiesen und Rasen obwohl sie klar und deutlich sehen können, dass es viel zu trocken ist. Das mähen schwächt die Gräser bzw. Pflanzen und stört auch das Pflanzenwachstum in der Umgebung. Nach dem Mähen verdunstet die letzte Restfeuchtigkeit der verletzten Pflanzen, der Boden trocknet dann rapide aus und wird hart wie Stein. Das Bodenwasser in tieferen Schichten nimmt weiter ab und die Böden verhärten auch in tieferen Bereichen. Dies ist fatal denn bei Starkregen kann Wasser schlecht eindringen fließt oft großflächig ab. Es kommt dann zu Überflutungen und Erdrutschen. Solch geschädigten Böden brauchen dann oft viele Jahre um wieder aufzuweichen und durch entsprechende Bepflanzungen und Techniken auch in die Tiefe gelockert zu werden. In urbanen Regionen und Innenstädten haben die extremen Wetterbedingungen noch viel schlimmere Auswirkungen auf die Böden, Luft und Wasserqualität. Gestörte Wasserkreisläufe in der Stadt können schlimme Auswirkungen haben, auch die Brandgefahr ist nicht zu unterschätzen, besonders in der Nähe von Feldern und sehr trockenen Wiesen an Stadträndern steigt die Gefahr von Feldbränden. Es sind also nicht nur Waldbrände und erhöhte Stufen der WaldbrandGefahr gefährlich. Wieso gibt es also keine entsprechenden Feldbrand- oder Stadtbrand Warnstufen in extremen Hitze- oder Trockenperioden? Greening Deserts empfiehlt zudem für alle Haushalte sich ein Notvorrat an Wasser zuzulegen, etwa in zwei Kanistern um im Ernstfall sofort Löschwasser parat zu haben, denn bei einem Brand geht es um Sekunden bzw. wenige Minuten. Zusätzlich können solche Wasserreservoirs auf dem Boden oder Dach zusätzlich Brandrisiken reduzieren, denn im Notfall fallen auch mal Leitungen oder Strom aus und es fehlt dann die Wasserversorgen in höheren Stockwerken! Siehe den großen Brand in London, besonders bei den Flachdächern und Neubauten könnten so einfach Wasserreservoirs auf den Dächern eingerichtet werden – ähnlich wie in New York die Silos, Gärten und sogar kleine Parks auf Hochhäusern. Diese kühlen nicht nur die Gebäude und Stadt, sie erhöhen die Artenvielfalt (Biodiversität) und verbessern die Luftqualität sowie Gesundheit.

Die Themen werden leider zu wenig kommuniziert und die Bevölkerung wird von offiziellen Stellen viel zu wenig über Risiken wie Brandgefahr in Städten und Randgebieten gewarnt, nicht richtig über Aufheiz- oder konkrete Hitzeeffekte sowie Vorsorgemaßnahmen aufgeklärt! Besonders die Möglichkeiten der schnellen, langfristigen und nachhaltigen Abkühlung mit Begrünungstechniken, Greentech und Cleantech wird zu wenig ernst genommen. Oft sind es die typischen Tipps und Vorschläge oder neuerdings die Hypes um Solar auf dem Dach ohne die Begrünung oder auch mal Fassadensolar in den Hype oder Thematik einzubinden. Besonders wenn es eh schon Thema ist würden diese beiden wichtigen Felder sehr gut zur Thematik passen. Dies zeigt mal wieder die Oberflächlichkeit gewisser Institutionen und Politiker. Es ist definitiv keine professionelle Art, egal welche Experten mit involviert sind oder waren. Ebenso fehlen gesundheitliche Hinweise und Warnungen im Bezug auf sich ankündigende Dürren, Hitze- und Trockenzeiten welche in den Jahren nachweislich viele Todesopfer gefordert haben – leider auch durch mangelnde Aufklärung und Warnungen an die Bevölkerung. Behörden und leider auch gewisse Institutionen oder Institute vergessen bei dem Thema Dürre- und Hitzewellen das Thema Trockenstress und erhöhte Feinstaub-Level, denn logischerweise sinkt die Luftqualität bei hoher Trockenheit und Feinstaub vom Land sowie Verkehr wird dadurch noch ungesünder.

Allgemeine Tipps wie Abkühlung mit feuchten Handtüchern und viel Wasser zu trinken sind gut gemeint, reichen aber noch lange nicht für einen wirklich guten oder professionellen Katastrophenschutz bzw. Katastrophenvorsorge. Seit Jahren klärt Greening Deserts über diese Probleme auf und hat auch sehr gute sowie innovative Lösungen angeboten. Leider wurde dies bis heute von Verantwortlichen des Landes und gewisser Städte in Deutschland ignoriert, besonders in der Leipziger Region in Sachsen wo das Urban Greening Camp angesiedelt ist. Es gibt mehrere Artikel und extra Pressemitteilungen, besonders über die extremen Wetterlagen, Dürre, Trockenheit, Hitzewellen und Überschwemmungen in Ost-Deutschland. Ebenso wie schon beschrieben angemessene und gute Ratschläge für eine bessere Risikominimierung, Disaster Risk Reduction (DRR) und ein gutes Klimarisikomanagement. Leider hört und sieht man bis dato keine ernsthaften Veränderungen in gewissen essentiellen Bereichen, besonders im Bereichen Bodenschonung und Bodenschutz in Trockenzeiten. Nicht nur der Forstsektor und bei Baumpflanzungen, Parkanlagen und Teile der Landwirtschaft sollten ein besseres Wassermanagement und DRR einrichten.

Die Abholzung und Rasenmähen sollte in extremen Dürre- und Hitzeperioden verboten werden! Am Ende sollte es jeder verstehen und sehen wie sinnlos die ganzen Mähaktionen und Schäden sind. Wer möchte schon betonharte, gelbe und braune Grünflächen in der Stadt. Dies wirkt sich nicht nur auf die Aufheizung aus, es verhindert zukünftige Wasserspeicherung und Kühlungseffekte! Dadurch entstehen dann oft noch extremere Bedingungen und sogenannte Hitzeinseln welche in Städten bis zu 4 Grad im Schnitt und in Extremfällen sogar um die 10 Grad höhere Temperaturen als im Mittel erzeugen können. Dadurch sterben viele Menschen, besonders jene welche eh schon vorbelastet, alt oder krank sind. Die Gemeinden, Regierungen und besonders betroffenen Regionen müssen in diesen Zusammenhängen endlich mehr Verantwortung unternehmen und schellstmöglichst handeln. Dies gehört nicht nur zu einem professionellen Katastrophenschutz sondern zu entsprechender Prävention und Vorsorge – dazu fördert es etwas die Ursachenlösung anstatt die ständige Symptombekämpfung welche wir in so vielen Bereichen seit Jahren sehen. Denn was bringen etwas verbesserte Vorhaben und der sporadische politische Wille wenn nicht wirklich richtig und konsequent gehandelt wird. Der Artikel ist auch eine Art Brandbrief und dringliches Appell an die Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft!

Lest mehr über all diese wirklich wichtigen Themen, Problemen, Ursachen und wirklich nachhaltigen Lösungen auf Greening Deserts Projektseiten sowie sozialen Seiten.

http://greeningdeserts.com/projektehttp://bergwald.orghttp://feuchtwald.org

Es folgen noch ein paar wichtige Hinweise und Ratschläge für eine bessere Prävention sowie Disaster Risikominimierung (DRR). Mehrere Verantwortliche der EU und WHO wurden seit den letzten Monaten mehrfach über diverse Kanäle über die meisten Themen hier und mit weiteren Artikeln informiert. 

Es wird empfohlen Dürren oder auch kleinere Trockenheitsperioden so ernst zu nehmen wie Hitzewellen! Katastrophenschutz und -vorsorge sollte gesundheitliche sowie umweltbedingte Faktoren mit einbeziehen. Also nicht nur wie üblich Gesundheitsprobleme im Bezug auf Kreislauf und Hitzestress sondern auch Trockenstress in Verbindung mit erhöhter Feinstaub-Belastung und Luftverschmutzung in besonders betroffenen Regionen. Bei extremer Tockenheit und starken Winden können sogar Feinstäube vom Land, Gefahrenstoffe bzw. Giftstoffe der Landwirtschaft in urbane Regionen gelangen! Weiteren Giftstoffen, Abgasen und Alergene etwa durch gewisse Gräser und kleinste Pollen.. weiterlesen auf den Projektseiten.

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Herr Oliver Gediminas
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