Edvard Munch. Öffentliches und Privates in der Kunst
Der norwegische Maler Edvard Munch war einer der ersten Künstler Europas, der sein Seelenleben in seinen Bildern zum Ausdruck bringen wollte. Sein Ziel war es, Stimmungen und persönliche Empfindungen mit seinen Bildern zu transportieren. Helga Pook beleuchtet in ihrem Buch ” Die Welt des Edvard Munch. Auswirkungen auf seine Werke (https://www.grin.com/document/1301091)”, wie sich die emotionale Verarbeitung von Lebensereignissen des Künstlers in seiner Kunst zeigt und wie sich die Bildthemen mit der Zeit veränderten. Das Buch ist im Dezember 2022 bei GRIN erschienen.
Die Verbindung von Bildsujets mit persönlichen Erfahrungen war zur Zeit Munchs noch unüblich und so stieß seine Kunst auf Unverständnis. Heute, 80 Jahre nach seinem Tod, erfreuen sich seine Werke jedoch großer Beliebtheit. Das Überschreiten der gesellschaftlichen Grenzen zwischen Öffentlichkeit und Privatheit ist heute durch die neuen Medien alltäglicher geworden. In ihrem Buch “Die Welt des Edvard Munch” zeigt Helga Pook, wie dieser Umstand das Interesse am “Mythos Munch” wieder aufleben lässt und wie der Maler allgemeine, menschliche Probleme in seinen Bildern anspricht.
Liebe, Angst und Tod in den Kunstwerken Edvard Munchs
Die Autorin fokussiert sich in ihrer kunstwissenschaftlichen Analyse von Munchs Bildern auf die Themen “Liebe, Angst und Tod” und vergleicht in “Die Welt des Edvard Munch” insbesondere die Werke vor und nach dem psychischen Zusammenbruch des norwegischen Künstlers. Inwieweit haben sich Form und Malweise verändert und wie stellt Edvard Munch sein Innenleben jeweils dar? Die Autorin formuliert auf Basis dieser Analyse die These, dass es im Leben des Malers zwei künstlerische Schaffensphasen gab, die anhand der Variationen der Bildthemen unterscheidbar sind. Das Buch richtet sich damit nicht nur an Kunstinteressierte und Studierende der Kunstwissenschaften und Kunstgeschichte, sondern bietet auch Raum zur Weiterbildung in den Bereichen der Lebensphilosophie und Gesellschaft.
Über die Autorin
Helga Pook entschied sich nach ihrem Arbeitsleben, ihren Geist weiterhin zu fordern und neue Perspektiven zu entdecken. Nach dem Besuch der Ausstellung “Edvard Munch. Der moderne Blick” in Frankfurt 2012 und der Beschäftigung mit dem Künstler im Rahmen ihres Studiums der Kunstgeschichte entschied sich die Autorin, über den norwegischen Maler zu schreiben. Dieses Buch ist das erste, das über das “Munch-Netzwerk” verwirklicht wurde.
Das Buch ist im Dezember 2022 bei GRIN erschienen (ISBN: 978-3-346-77939-7).
Direktlink zur Veröffentlichung: https://www.grin.com/document/1301091
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