BAU & IMMOBILIEN

Gewinnbringend in Immobilien investieren – aber wie?

Es gibt verschiedene Ansätze, um an der Entwicklung des Immobilienmarkts teilzuhaben

Immobilieninvestitionen: Ein vielfältiger Weg zu langfristiger Rendite

Immobilieninvestitionen vermitteln den Eindruck von Stabilität und Sicherheit; die letzten Monate zeigen umgekehrt, dass Erstgenannte keinen ‘free lunch’ bieten, sondern der Immobilienmarkt erheblichen Schwankungen unterliegen kann. Über lange Zeiträume hinweg betrachtet erweisen sich Investments in Immobilien jedoch als verhältnismäßig risikoarme Anlagemöglichkeit.

Dieser Artikel führt Sie durch die verschiedenen Möglichkeiten, in Immobilien zu investieren, erklärt die Unterschiede zwischen direkten und indirekten Investitionen und zeigt praktische Beispiele auf, wie Sie an der Entwicklung des Immobilienmarkts partizipieren können.

1. Direkte Immobilieninvestitionen

Direkte Investitionen in Immobilien umfassen den Kauf und das Management von Immobilien. Hier einige typische Szenarien:

a. Selbstverwaltung einer vermieteten Wohnung: Stellen Sie sich vor, Sie kaufen eine Wohnung in einer aufstrebenden Stadt. Sie renovieren diese und vermieten sie dann. Ihr Ertrag kommt aus der monatlichen Miete abzüglich Ihrer Kosten für Instandhaltung und Verwaltung.

b. Entwicklung von Immobilienprojekten: Ein weiteres Beispiel ist der Kauf eines Grundstücks, um ein Mehrfamilienhaus zu bauen. Dies erfordert eine erhebliche Anfangsinvestition und tiefgreifendes Wissen über Bauvorschriften und Markttrends.

2. Indirekte Immobilieninvestitionen

Indirekte Anlagen bieten eine Möglichkeit, in Immobilien zu investieren, ohne sie direkt zu besitzen oder zu verwalten. Beispiele hierfür sind Immobilienfonds, die eine Veranlagung in ein Portfolio von Immobilien ermöglicht. Derartige Fonds können wiederum offen oder geschlossen ausgestaltet sein. Andere Beispiele für indirekte Anlagen sind Real Estate Investment Trusts (REITs), also Gesellschaften, die Immobilien besitzen, betreiben oder finanzieren und in vielen Staaten strengeren Regularien als Fonds unterliegen, aber auch gewisse steuerliche Privilegien genießen können.

3. Risiken und Überlegungen

Beide Formen der Investition kommen mit ihren eigenen Risiken. Direkte Investitionen erfordern oft eine größere Kapitalbindung und umfangreicheres Wissen über den Immobilienmarkt. Indirekte Investitionen können weniger Kontrolle und potenziell geringere Renditen bedeuten, bieten dafür aber oft eine höhere Liquidität und weniger Managementaufwand.

4. Fazit

Immobilieninvestitionen können eine attraktive Option für Anleger sein, langfristig Rendite zu erzielen. Mit der richtigen Strategie und einem Verständnis für die Marktdynamik können Immobilien eine wertvolle Ergänzung Ihres Anlageportfolios sein. Wie Sie in Immobilien investieren können, lesen Sie umfassend in der Vollversion unseres Artikels (https://rechtampunkt.at/de/wie-in-immobilien-investieren).

5. Über die Autoren

Schmelz Rechtsanwälte (https://rechtampunkt.at/de/) ist eine auf Immobilienrecht (https://rechtampunkt.at/de/immobilienrecht)spezialisierte Anwaltskanzlei. Sie vertritt sowohl in vertragsrechtlichen Belangen (https://rechtampunkt.at/de/vertragsrecht), etwa bei einem Kauf oder Verkauf oder einer Schenkung einer Immobilie, als auch bei etwaigen Streitigkeiten vor Gericht (https://rechtampunkt.at/de/vor-gericht).

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