Größeres Bewusstsein für den Produktionsstandort Europa!
“Wann zeigen wir, was in uns steckt?” EU-Abgeordnete Barbara Thaler unterstützt die Initiative MADE IN EU
Die Welt steht aktuell vor großen Herausforderungen. Digitalisierung, Klimawandel und Corona-Pandemie hinterlassen ihre Spuren und verändern das Leben der Menschen. Für die Europäische Union ist die Situation aus wirtschaftlicher Sicht zudem nicht einfach: China strebt in seinem neuen Fünfjahresplan eine weltweite Technologieführerschaft an und überholte 2020 erstmals Deutschland als weltweit führendes Maschinenbau-Exportland. Zwar sind die EU zusammen mit China und der USA immer noch die drei größten Global Player im internationalen Handel, aber der Wettbewerb ist hart.
Umso wichtiger ist das Bewusstsein für Europa und Local Content im europäischen Binnenmarkt. Durch die Bereitschaft, sich mit Leib und Seele als Europäer zu begreifen und so auch zu handeln, zu wirtschaften und zu konsumieren.
Bessere Wertschöpfung aus den Regionen Europas
Seit über zehn Jahren arbeitet man in der EU an der Realisierung eines registrierten Herkunfts-Gütesiegels für produzierende Unternehmen und Produkte aus der EU.
“Mit dem Herkunfts-Gütesiegel “MADE IN EU” zeigen die Initiatoren, wie wichtig die Wertschöpfung in den Regionen Europas ist und positionieren den Produktionsstandort. Das ist gut für unsere Unternehmen, schafft Arbeitsplätze und Sicherheit für die Konsumenten im Binnenmarkt”, so die Tiroler Abgeordnete zum Europäischen Parlament Barbara Thaler.
Schlagworte wie: CO2-Abdruck, Transportwege, Lieferverzögerungen (Schiff im Suezkanal), wirtschaftliche Abhängigkeit, der Druck und die Zielstrebigkeit des Fünfjahresplans von China sowie die Aktivitäten der USA, auch wieder sichtbar und hörbar beim letzten G7-Treffen, sind die Motivation von drei Tiroler Unternehmern, ihre Idee zu realisieren.
Mit einer Idee aus Tirol ein starkes Europa formen: Eine Initiative für Konsumenten und Produzenten!
Ein registriertes Herkunfts-Gütesiegel – MADE IN EU (https://www.made-in.eu/) – ist mehr, als eine Ideologie für Selbstbewusstsein und Positionierung des Produktionsstandortes in der EU.
Gedacht, gesagt, getan – das registrierte Herkunfts-Gütesiegel wird bei Unternehmen mit Hilfe der WKO international kommuniziert. Es erhält viel positiven Zuspruch und die ersten Unternehmen aus Deutschland, Italien und Österreich sind bereits Partner des Projekts und statten ihre Produkte mit dem Markenlogo aus.
Tiroler Herzblut
In der Initiative “MADE IN EU” (I-MIE) steckt ebenso viel Hirnschmalz wie Herzblut. Akribisch tüftelten die Unternehmer an der Ausformulierung der Marke, der Differenzierung zu nicht-europäischen Produkten und der Gewährleistung aller nötigen rechtlichen Bestimmungen. Produkte, die das Gütesiegel erhalten, haben eine Wertschöpfung von mindestens 80 Prozent in Europa und folgen somit den europäischen Produktionsrichtlinien und EU-Normen zu bspw. Umweltschutz und Arbeitsplatzsicherheit. Die Regeln sind klar, transparent und streng geprüft. Lediglich Unternehmen, deren Produkte die Kriterien erfüllen, können diese als “MADE IN EU” zertifizieren lassen. Das ermöglicht höchste Produktqualität und den Ausschluss von Trittbrettfahrern.
Lizenzpartner werden
Alle Unternehmen sind aufgerufen, Teil der Initiative zu werden. Lediglich die Lebensmittelbranche, in der bereits viele Gütesiegel international etabliert sind, ist ausgenommen. Die Initiative ist gut vernetzt und im regelmäßigen Gespräch mit der Wirtschaftskammer, politischen und medialen sowie europäischen Vertretern.
Weitere Infos: www.made-in.eu (https://www.made-in.eu/)
Wir sind ein registriertes Unternehmen, das im Frühjahr 2020 von Initiatoren aus Österreich gegründet wurde. Selbst Unternehmer, produzieren wir unsere Produkte im EU-Raum. Damit leisten wir unseren Beitrag und haben uns klar der Wertschöpfung innerhalb der EU verschrieben. Basierend darauf ist es uns nicht nur ein unternehmerisches, sondern auch persönliches Anliegen mit Hilfe der Initiative MADE IN EU den Wirtschaftsstandort EU zu fördern und zu stärken.
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