HanseWerk-Tochter SH Netz erneuert Niederspannungskabel und Hausanschlüsse in der Gemeinde Lägerdorf
Netzbetreiber SH Netz, Tochter von HanseWerk, investiert rund 75.000 Euro für Energiewende und Versorgungssicherheit – Bauarbeiten starten nach Pfingsten.
Um die Anschlussmöglichkeiten für Photovoltaik-Anlagen und Ladeboxen zu erhöhen, verlegt Schleswig-Holstein Netz (SH Netz), Tochterunternehmen von HanseWerk, in der Straße Bockskoppel in Lägerdorf auf rund 600 Metern neue Niederspannungskabel mit einem größeren Querschnitt. “Die Maßnahme ist Bestandteil unserer Netzentwicklungsstrategie, um die Versorgungssicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Lägerdorf auf gewohnt hohem Niveau sicherzustellen und zusätzliche Anschlusskapazitäten für die Energiewende zu schaffen”, sagt Andre Linnenschmidt, Leiter des Technik-Standortes von HanseWerk-Tochter SH Netz in Dägeling. In Zuge der Modernisierungsmaßnahme des Stromnetzes sollen außerdem 45 bestehende Hausanschlüsse auf das neue Kabel umgebunden werden. Das Investitionsvolumen beträgt rund 75.000 Euro.
Die Bauarbeiten starten am Mittwoch, 22. Mai 2024, und dauern etwa sechs Wochen. Mit der Umsetzung hat SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, die Firma Wähler als Dienstleister beauftragt. “Unser Ziel ist es, die Beeinträchtigungen durch den Tiefbau für die Anwohner so gering wie möglich zu halten”, erklärt Thomas Breiholz, Sachbearbeiter Strom Netze bei SH Netz, Tochter von HanseWerk. “Sollten wir im Zuge der Baumaßnahme die Stromversorgung einzelner Haushalte kurzzeitig unterbrechen müssen, werden wir vorab darüber informieren.”
Andre Linnenschmidt von HanseWerk-Tochter SH Netz ist überzeugt, dass die Bauarbeiten wie gewohnt reibungslos verlaufen. “Für die gute gemeindliche Zusammenarbeit und positive Begleitung der Maßnahme möchte ich mich schon im Vorfeld ganz herzlich bedanken.”
Die Schleswig-Holstein Netz AG
Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Rund 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.
SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.
Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.
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HanseWerk AG
Herr Ove Struck
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Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
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