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Homosexualität quer durch Deutschlands Geschichte

LGBTQ-Themen und insbesondere Homosexualität wurden selten so offen thematisiert und akzeptiert wie in der heutigen Gesellschaft in Deutschland. Trotz immer noch gegenwärtiger Probleme war das Leben für Homosexuelle in vergangenen Zeiten sehr viel gefährlicher. Der Sammelband “Vielfältige Perspektiven auf Homosexualität. Eine historische Analyse von LGBT-Themen in der Kirche, im Mittelalter, in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus” (https://www.grin.com/document/1443323), erschienen im Februar 2024 im GRIN Verlag, thematisiert Verfolgung und Diskriminierung von Homosexualität in verschiedenen Epochen Deutschlands.

Existierte Homosexualität in der Bibel und wie wurde damit verfahren? Und wie ist die aktuelle Position der Kirche in Deutschland dazu? Neben diesen Fragen setzt sich der Sammelband außerdem mit der Diskriminierung homosexueller Männer im Mittelalter in Köln und während des Nationalsozialismus auseinander, wobei er die allgemeine Situation, aber auch spezifische Fälle untersucht. Der Sammelband “Vielfältige Perspektiven auf Homosexualität. Eine historische Analyse von LGBT-Themen in der Kirche, im Mittelalter, in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus” beleuchtet außerdem kritisch die Wahrnehmung von homosexuellen Frauen in der Öffentlichkeit in der Weimarer Republik.

Homosexualität zwischen aktiver Verfolgung und Tabuisierung

Erst seit den 1980er Jahren beschäftigt sich die Sexualwissenschaft eingehender mit LGBT-Themen. Der Sammelband richtet sich an Lesende, die interessiert sind an der Geschichte der Homosexualität in Deutschland, geschichtlichen Verknüpfungen und der Entwicklung von Menschenrechten. “Vielfältige Perspektiven auf Homosexualität. Eine historische Analyse von LGBT-Themen in der Kirche, im Mittelalter, der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus” beleuchtet, wie sich die vorurteilsbehafteten Theorien Magnus Hirschfelds auf die öffentliche Wahrnehmung von homosexuellen Frauen in der Weimarer Republik auswirkten. Gab es Unterschiede zur Sichtbarkeit gelichgesinnter Männer und was war der Beitrag zur Tabuisierung der weiblichen Homosexualität? Erfahren Sie außerdem, wieso der bekannt homosexuelle Ernst Röhm unter Hitler dienen durfte und was es mit dem Paragrafen 175 und dem Röhm-Putsch auf sich hatte und wie dies das Leben Homosexueller damals beeinflusste.

Das Buch ist im Februar 2024 bei GRIN erschienen (ISBN: 978-3-963-56240-2).

Direktlink zur Veröffentlichung: https://www.grin.com/document/1443323

Kostenlose Rezensionsexemplare sind direkt über den Verlag unter presse@grin.com zu beziehen.

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