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IBM und Mercedes entwickeln “Stolen Vehicle Help” für Mercedes me Service

Service baut auf der Hybrid-Cloud-Expertise von IBM bei der Entwicklung von Connected-Car-Services auf Basis von Open-Source-Technologien auf

Ehningen, 2. September 2021 – IBM (NYSE: IBM (https://www.ibm.com/investor)) und Mercedes gaben die erfolgreiche Entwicklung von “Urban Guard – Stolen Vehicle Help” bekannt, einem kürzlich gestarteten Service in der Mercedes me (https://www.mbusa.com/mercedesme/index) App, der beim Auffinden und Wiedererlangen gestohlener Fahrzeuge helfen soll. Die Lösung baut auf die frühere Zusammenarbeit zwischen IBM und Daimler, der Muttergesellschaft von Mercedes, bei der Entwicklung von Connected-Car-Services wie ” ready to (https://www.daimler.com/innovation/case/shared-services/smart-ready-to-2.html)” auf.

Nach Angaben des National Insurance Crime Bureau, einer US-amerikanischen Branchenorganisation, ist die Zahl der Autodiebstähle im Jahr 2020 um 9,2 Prozent gestiegen (https://www.nicb.org/news/news-releases/auto-thefts-surge-2020-according-new-nicb-report). Digitale Connected-Car-Dienste können eine Lösung bieten, um diesem Risiko zu begegnen und die Möglichkeiten der Strafverfolgungsbehörden zur Wiedererlangung verlorener oder gestohlener Fahrzeuge zu verbessern.

Der in die Mercedes me App integrierte Dienst “Urban Guard – Stolen Vehicle Help” soll Kunden und Strafverfolgungsbehörden helfen, gestohlene Fahrzeuge aufzuspüren und wiederzuerlangen. Da es im Falle eines Diebstahls auf Schnelligkeit ankommt, bündelt der “Stolen Vehicle Help”-Service relevante Fahrzeug- und Kundendaten, die den Strafverfolgungsbehörden bei der Identifizierung und Wiederbeschaffung eines Fahrzeugs helfen können. Diese Daten werden dann zusammen mit den Positionsdaten des Fahrzeugs über einen Servicepartner, der berechtigt ist, mit Polizeistationen in aller Welt zu kommunizieren, an die Strafverfolgungsbehörden weitergegeben.

In enger Zusammenarbeit analysierten und definierten IBM Global Business Services und Mercedes gemeinsam den End-to-End-Prozess: Von der Front-End-Kundenerfahrung im Falle eines Diebstahls über den Prozess der sicheren Weitergabe der Live-Daten bis hin zur Back-End-Verarbeitung. IBM Global Business Services entwickelte das Backend unter Verwendung von cloud-native Open-Source-Technologien, wie etwa dem Red Hat Build von Quarkus, um eine hohe Performance zu erreichen. Als Implementierungspartner sorgt IBM Global Business Services für die technische Interaktion zwischen den verschiedenen beteiligten Parteien und bestehenden Systemen, wie Kundendaten-APIs und Call-Center-Tools.

“Die Verbraucher erwarten und schätzen digitale, vernetzte Dienste zunehmend genauso wie die Antriebsleistung des Fahrzeugs. Das bedeutet, dass vernetzte Autoerlebnisse genauso wichtig sind wie Pferdestärken oder Fahrverhalten”, sagte Jürgen Braun, Vice President und Industry Leader Industrial, Automotive IBM DACH. “Die Entwicklung von Connected-Car-Services, die dazu beitragen, die Investition des Besitzers zu schützen, ist für Mercedes eine sinnvolle Möglichkeit, die Beziehung zu seinen Kunden zu vertiefen und sich zu differenzieren.”

Der Service “Urban Guard – Stolen Vehicle Help” wurde im November 2020 zunächst europäischen Kunden zur Verfügung gestellt. Nach erfolgreichen Wiederbeschaffungen ist der Service nun auch für berechtigte Kunden in ausgewählten Ländern in Nordamerika und im asiatisch-pazifischen Raum verfügbar.

IBM ist einer der größten Anbieter von Informationstechnologie (Hardware, Software und Dienstleistungen). Das Lösungsportfolio reicht von Supercomputern, Quanten Computern, KI, Security und Blockchain Lösungen in der Cloud über Software und Dienstleistungen inklusive Beratung bis hin zur Finanzierung. Der Fokus liegt auf kognitiven Lösungen in der Cloud mit Branchenfokus. Seit über 100 Jahren ist IBM führend in der Entwicklung von Innovationen, die für die Zukunft unserer Gesellschaft von Bedeutung sind. IBM investiert fast sechs Milliarden US-Dollar in Forschung und Entwicklung und seit mehr als sieben Jahrzehnten definiert die IBM-Forschung mit mehr als 3.000 Forschern in 12 Labors auf sechs Kontinenten die Zukunft der Informationstechnologie.

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