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Inline-Multielementanalyse von mineralischen Schüttgütern auf Förderbändern: jetzt auch für Lithium und Schwarzmasse

Laserbasiertes System macht die kontinuierliche Inline-Materialkontrolle von mineralischen Schüttgütern möglich.

Auf der SOLIDS 2024 stellt Secopta seinen neuen MineralLIBS Analysator für die automatische Inline-Materialanalyse vor. Das Unternehmen hat ihn jetzt an die Bedingungen bei Abbau und Aufbereitung von Lithium und das Recycling von Batterien für die E-Mobilität und Stromspeichersystemen angepasst.

SECOPTA MineralLIBS (Laser Induced Breakdown Spectroscopy) erfasst die elementare Zusammensetzung von Schüttgütern, die auf einem Förderband transportiert werden, berührungslos und in Echtzeit. Während die Analyse bisher oft nur diskontinuierlich und stichprobenhaft erfolgte, misst das System kontinuierlich und ermöglicht so das lückenlose Echtzeitmonitoring des Materials. MineralLIBS kann für jede Art der Aufbereitung von mineralischen Stoffen verwendet werden.

Jetzt liefert SECOPTA es mit einem speziellen Setup sowohl für die Produktion von Primär-Lithium und die Analyse von Schwarzmassen. Bei der Gewinnung von Lithium können Spodumen-Erze – wichtige Rohstoffe zur Gewinnung dieses Minerals – gescannt werden. Aus den Informationen kann zum einen der Lithiumgehalt bestimmt werden. Zum anderen ermöglicht es das System durch die Bestimmung der anderen im Erz enthaltenen Elemente, die Chemikalien für die anschließende Aufbereitung optimal zu dosieren. Dies verkürzt Reaktionszeiten in den Reaktoren, minimiert den Verbrauch an Chemikalien, reduziert den Energiebedarf und minimiert Ausschuss. Beispielrechnungen zeigen, dass vor der Kalzinat-Laugung bei einem typischen Eingangsvolumenstrom von rund 30 t/h mehrere Hunderttausend Euro pro Jahr eingespart werden.

Beim Recycling von Batterien für die E-Mobilität und Stromspeicher wird MineralLIBS für die Analyse von Schwarzmassen eingesetzt: sowohl für die Qualitätskontrolle von der Batterie zur Schwarzmasse als auch bei der Weiterverarbeitung von der Schwarzmasse bis zum Lithium.

Die LIBS basierten Inline-Messgeräte von SECOPTA erfassen die chemische Zusammensetzung des Materials auf Förderbändern. Somit wird der Prozess zu jeder Zeit optimal geführt. Die Ermittlung der Zusammensetzung erfolgt optisch: Kurze Laserimpulse erzeugen ein lokales Plasma, dessen elementspezifische Strahlung durch ein Spektrometer erfasst wird. Mit einer automatischen Höhennachführung passt es sich wechselnden Beladungshöhen auf dem Förderband an. Selbstoptimierende Algorithmen übersetzen die spektrale Information in Echtzeit in qualitative oder quantitative Informationen zur elementaren Zusammensetzung.

Secopta auf der SOLIDS 2024
Dortmund, 9. bis 10. Oktober 2024:
Halle 6, Stand E01

Über SECOPTA analytics

Die Secopta analytics GmbH mit Sitz in Teltow bei Berlin entwickelt und produziert laserbasierte Messsysteme für die industrielle Prozesskontrolle sowie der Primär- und Sekundärrohstoffproduktion.

Die Anwendungsfelder der Systeme reichen von der Gewinnung und Anreicherung von Rohstoffen über die industrielle Prozesskontrolle bis zur Aufbereitung von Sekundärrohstoffen sowie der Umweltanalytik und der Gefahrstofferkennung. Das Unternehmen bietet seinen Kunden vollständige Systemlösungen für die automatisierte Analytik, die an die Applikationen der Auftraggeber angepasst sind. Die Analyse kann direkt im laufenden Prozess erfolgen und remote gesteuert werden: inline, on site und in situ.

Firmenkontakt
Secopta analytics GmbH
Martin Sprunk
Rheinstraße 15 b
14513 Teltow
+49 3328 35403-00
http://www.secopta.de

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