iTAC zeigt auf HANNOVER MESSE: Intelligenz hält Einzug in die Fabriken
Von Analytics bis KI – die Prozesse werden intelligenter
Montabaur, 20. März 2024 – In den Fabriken von heute werden Prozesse dank fortgeschrittener Analytik und KI zunehmend intelligenter. Die iTAC Software AG (www.itacsoftware.com) ermöglicht mit ihrer Produktfamilie “Manufacturing Analytics Control” eine umfassende Echtzeit- und historische Analyse auf Maschinen-, Linien- und Fabrikebene. Das Unternehmen setzt zudem KI-Methoden ein. Die Tools unterstützen die bewährte iTAC.MOM.Suite, mittels der sich Produktionsprozesse in Echtzeit steuern und optimieren lassen. iTAC zeigt seine Software-Lösungen vom 22. bis 26. April auf der HANNOVER MESSE (Halle 15/Stand F13).
Schneller, flexibler und effizienter produzieren – das sind heute drängende Anforderungen in der Industrie. Um die Gesamteffizienz in der Produktion zu steigern, müssen zunächst Optimierungspotenziale sichtbar gemacht werden. “Der Schlüssel dazu ist die Analyse der Leistung der gesamten Fertigung und der angrenzenden Prozesse. Unsere Produktfamilie “Manufacturing Analytics Control” bietet hierfür umfassende Möglichkeiten der Data Analytics, sowohl in Echtzeit als auch anhand historischer Daten. Damit ergibt sich ein klarer Einblick in die aktuelle und vergangene Leistung, insbesondere bei kritischen Maschinen und Prozessen”, erklärt Peter Bollinger, CEO der iTAC Software AG.
“Manufacturing Analytics Control” kann ergänzend zum Manufacturing-Operations-Management-System iTAC.MOM.Suite eingesetzt werden, das auf die Planung, Steuerung und Überwachung von Produktionsprozessen in Echtzeit ausgelegt ist. Es kann jedoch auch als Stand-Alone-Lösung implementiert werden.
Die iTAC.MOM.Suite ist modular und skalierbar aufgebaut und lässt sich durch ihre Offenheit nahtlos in die digitalen Plattformstrategien von Unternehmen integrieren. Die Microservices-Architektur der ganzheitlichen Plattform ermöglicht es, Funktionalitäten bedarfsgerecht bereitzustellen. Die bewährten Funktionalitäten zur Rückverfolgbarkeit, Produktionsplanung oder -steuerung werden jedoch sukzessive um neue Anwendungen u. a. mit KI- und Low-Code-Applikationen erweitert.
KI steigert industrielle Wertschöpfung
Neben der intelligenten Analyse setzt iTAC auch auf eine effiziente Interaktion zwischen Mensch und Maschine. Das Unternehmen hat einen KI-Chatbot als Plugin für die Workbench integriert. Das multimodale Sprachmodell ist in der Lage, auf Grund spezifischer von iTAC hinterlegten Daten die technischen Dokumentationen zu verstehen und entsprechende technisch-versierte Antworten auf Fragen zu geben. Des Weiteren kann es die richtige API für einen bestimmten Anwendungsfall empfehlen und sogar auf Grundlage der API-Dokumentation sowie der Eingaben Skriptcodes für einen Anwendungsfall generieren. Darüber hinaus bietet das Tool Übersetzungsmöglichkeiten in über 140 Sprachen.
“Anwendende können mit dem System chatten und zum Beispiel Fragen zu bestimmten Funktionen oder Schnittstellen stellen. Wenn eine Antwort noch nicht zur vollen Zufriedenheit war, können weitere Details abgerufen werden. Dafür haben wir unter anderem alle Handbücher der iTAC.MOM.Suite hinterlegt, auf denen die Informationen basieren. Und das System besitzt die Fähigkeit, Code zu verstehen und selbst zu generieren. So trägt Künstliche Intelligenz dazu bei, die industrielle Wertschöpfung signifikant zu steigern”, erklärt Peter Bollinger.
iTAC verbindet somit Künstliche Intelligenz sinnvoll mit einem ganzheitlichen Fertigungsmanagementsystem – immer unter Einhaltung höchster Sicherheitskriterien und -richtlinien.
Das Unternehmen bietet Lösungen für alle Branchen sowie für die gesamte Prozesskette. Das beginnt bei der Simulation inklusive Produktionsplanung mit den Lösungen der iTAC-Tochtergesellschaft DUALIS und reicht bis zu Manufacturing Analytics Control. Mit ANT Sp.zo.o, ein Unternehmen, das seit Sommer 2023 zum Dürr-Konzern gehört, werden auch Herausforderungen von Produktionsumgebungen mit hohen Stückzahlen bewältigt, wie z.B. in der Lebensmittel- oder Kosmetikbranche, also im Bereich der Fast Moving Consumer Goods (FMCG). Außerdem kommen die Lösungen des Spezialisten für Industriesoftware in der Pharmaindustrie zum Einsatz und tragen hier zur Effizienzsteigerung bei der Herstellung von Medikamenten, Impfstoffen und Nahrungsergänzungsmitteln bei.
Gemeinsam mit DUALIS und ANT Sp.zo.o zeigt iTAC auf der HANNOVER MESSE kombinierte Software-Lösungen, die am Gemeinschaftsstand (Halle 15/Stand F13) demonstriert werden. Sie geben die Antwort auf aktuelle Herausforderungen in Zeiten der Digitalisierung in der Industrie.
Die iTAC Software AG, ein eigenständiges Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaukonzerns Dürr, bietet internetfähige Informations- und Kommunikationstechnologien für die produzierende Industrie. Das 1998 gegründete Unternehmen zählt heute zu den führenden MES/MOM-Herstellern. Die iTAC.MOM.Suite ist ein ganzheitliches Fertigungsmanagementsystem, das weltweit bei Unternehmen unterschiedlicher Industriezweige wie Automotive, Elektronik/EMS, Telekommunikation, Medizintechnik, Metallindustrie und Energie zum Einsatz kommt. Weitere Systeme und Lösungen zur Umsetzung der IIoT- und Industrie 4.0-Anforderungen runden das Portfolio ab. Die iTAC Software AG hat ihren Hauptsitz in Montabaur in Deutschland sowie eine Niederlassung in den USA, in Mexiko, China und Japan, und verfügt über ein weltweites Partnernetzwerk für Vertrieb und Service. Die Philosophie von iTAC ist es, Menschen, Daten und Systeme miteinander zu verbinden.
Der Dürr-Konzern ist ein weltweit führender Maschinen- und Anlagenbauer mit besonderer Kompetenz in den Technologiefeldern Automatisierung, Digitalisierung und Energieeffizienz. Seine Produkte, Systeme und Services ermöglichen hocheffiziente und nachhaltige Fertigungsprozesse – vor allem in der Automobilindustrie und bei Produzenten von Möbeln und Holzhäusern, aber auch in Branchen wie Chemie, Pharma, Medizinprodukte, Elektro und Batteriefertigung. Im Jahr 2023 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 4,6 Mrd. EUR. Der Dürr-Konzern hat über 20.500 Beschäftigte sowie 142 Standorte in 32 Ländern und agiert mit fünf Divisions am Markt.
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