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Lithium: Kommt es zu Minenschließungen in China?

In der vergangenen Woche gab es viele Spekulationen im chinesischen Lithiummarkt. Sowohl Minenschließungen aus wirtschaftlichen Gründen als auch aus umweltpolitischen Gründen sind wohl nicht mehr auszuschließen. Die kleine Rallye bei den Lithium-Aktien macht deutlich, dass der Markt derzeit bei den kleinsten positiven Nachrichten anspringt.

Noch vor zwei Wochen befand sich China wegen des Neujahrsfestes im Winterschlaf. Am 10. Februar begann im Reich der Mitte das Jahr des Drachen und so blieben für eine Woche auch die Börsen geschlossen. Mit Wumms wurde dann wieder gehandelt und viele Spekulationen über den Lithiummarkt machten schnell die Runde. So soll CATL, der größte Batterieproduzent der Welt, seine Jianxiawo-Lithiummine geschlossen haben. Sie gilt als eine der Bergwerke mit den höchsten Kosten weltweit. Angeblich hatte das CATL-Management, das gerade Rekordzahlen für 2023 gemeldet hatte, keine Lust mehr in der Produktion Verluste einzufahren und plant künftig mehr Lithium von Dritten einzukaufen. Jianxiawo ist kein unbedeutender Faktor. Die Mine steht für etwa drei Prozent des Weltmarktes. Dazu kamen Gerüchte, dass die Behörden in China mehr Kontrollen bei Lithium-Minen hinsichtlich der Einhaltung von Umweltvorschriften durchführen.

Unklar bleibt der Wahrheitsgehalt dieser Meldungen. Fakt ist aber, dass in der Folge etliche Aktien aus dem Lithiumsektor ansprangen. In Australien gewannen viele Titel zwischen fünf und zehn Prozent hinzu. Passend dazu erklärte Dale Henderson, CEO von Pilbara Minerals, dass er ein Ende der fallenden Preise im Markt sehe. Der Vorstandschef des größten australischen Lithiumproduzenten sieht vor allem die hohen Kapazitäten der chemischen Industrie, die an der Weiterverarbeitung von Lithium einen großen Anteil hat.

An der Börse jedenfalls zeigt der schnelle Anstieg der Lithium-Aktien, dass der Markt derzeit vor allem auf gute Nachrichten reagiert. Nach dem Absturz der Lithium-Preise im vergangenen Jahr um 80 Prozent scheint nun eine Stabilisierung auf dem 2022er Niveau statt zu finden. Gelingt dies, dürften die aktuellen Bewertungen im Nachhinein als günstig angesehen werden. Denn für 2025 prognostizieren die Analysten ein Angebotsdefizit im Markt. Sollte dieses aufgrund von Minenschließungen in China bereits 2024 eintreten – umso besser!

Chancen könnten sich für Anleger daher bei Arcadia Minerals bieten. Das Unternehmen hat erst jüngst neueste Bohrergebnisse von seinem Lithium-Projekt Bitterwasser in Namibia veröffentlicht. Diese deuten auf eine höhere Konzentration des weißen Öls mit zunehmender Tiefe hin. Derweil kommt der Minenbau beim Swanson-Tantal-Projekt voran: hier liegt man weiter im Plan, um im ersten Quartal 2025 in Produktion gehen zu können.

Für sein Lithium-Projekt Bitterwasser verfügt Arcadia Minerals bereits über eine JORC-konforme Mineralressource mit 327.284 LCE-Tonnen. Mit den nun durchgeführten Infill-Bohrungen soll es ein Update des Ressourcenberichts geben. Sobald dieser vorliegt, will das australische Unternehmen eine erste Wirtschaftlichkeitsstudie (Scoping Study) für das Projekt vorlegen.

Die kommenden Monate könnten für Anleger von Arcadia Minerals interessant werden. Springt zudem der Lithium-Markt an, bieten sich somit Chancen für antizyklisch orientierte Investoren.

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Arcadia Minerals
ISIN: AU0000145815
WKN: A3C7FG
www.arcadiaminerals.global
Land: Australien / Namibia

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