Dropshipping ist ein sehr beliebtes Geschäftsmodell bei Neueinsteigern, vor allem bei Angestellten und Quereinsteigern unter 40 Jahren. Diese haben oft keine Lust mehr auf Ihren aktuellen Beruf und möchten sich Online ein Business aufbauen, anstatt mit einem klassischen Geschäft zu starten, das meinst zehntausende Euro Startkapital fordert. Die Vorteile gegenüber einem herkömmlichen Verkaufsgeschäft sprechen für sich, da die Ware nicht vom Verkäufer selbst gelagert oder versendet werden muss.

Im Jahr 2020 hat die Pandemie die ganze Welt erschüttert. Die Folgen für die Wirtschaft sind bereits absehbar. Sie geben jedoch der E-Commerce-Branche einen enormen Auftrieb, da immer mehr Menschen online bestellen. Einer, der sehr von dieser Zeit profitiert hat, ist Mario Amadori. Der E-Commerce Experte zeigt, wie man selbst einen solchen Onlineshop aufbauen kann und dass jetzt der perfekte Zeitpunkt ist, um noch auf den Zug aufzuspringen und ein Teil des Online-Handels zu werden.

Dabei gilt es jedoch, so Amadori, einige Punkte zu beachten, um selbst einen erfolgreichen Onlineshop aufzubauen. Wie bei jedem Online-Geschäft sollten Sie sich für Produkte in einem Markt entscheiden, der aktuell ist und in dem es eine breite Masse von Menschen gibt, die bereit sind, Geld für diese Produkte auszugeben. Im besten Falle sollten die Produkte ein Problem lösen, für dessen Lösung die Menschen bereit sind Geld auszugeben. Ein weiterer guter Tipp ist es, an bestimmten Tagen im Jahr wie Weihnachten, Ostern oder Black Friday passende Produkte anzubieten, da diese zu der Zeit besonders häufig gekauft werden. Im Allgemeinen empfiehlt sich die ausgiebige Recherche und ein längeres Befassen mit der ganzen Thematik, bevor man startet.

Schritt Nummer zwei ist die Gründung eines Unternehmens. Bevor Sie also mit dem Dropshipping beginnen, müssen Sie zunächst ein Gewerbe anmelden. Dazu gehen Sie einfach zum Rathaus bzw. zum Gewerbeamt, in manchen Regionen auch Kreisverwaltungsreferat genannt. Dort bekommen Sie ein Gewerbeformular, in das Sie einfach Ihre Daten eintragen wie Name, Adresse usw. und selbstverständlich die Tätigkeitsbeschreibung. Dafür eignen sich Bezeichnungen wie beispielsweise „Online-Versandhandel mit Trend- und Freizeitprodukten“. Bei vielen Gemeinden oder Städten geht es inzwischen sogar online und kostet zwischen 10 und 60 EUR. Schließlich verfolgen Sie die Absicht, damit Geld zu verdienen. Dafür ist ein Gewerbe zwingend erforderlich. Wichtig ist an dieser Stelle auch, dass Sie sich um eine geeignete Buchhaltungssoftware kümmern, zum Beispiel SevDesk oder Lexoffice. Diese übernehmen einen Großteil Ihrer Buchhaltung. Mario Amadori hat zu Beginn selbst den Fehler gemacht, die Buchhaltung zu vernachlässigen. Hat man nicht alle Rechnungen und Dokumente an einem Ort, kann dies später zu vielen Problemen führen.

Sobald das Organisatorische erledigt ist, kann sich um den eigentlichen Teil gekümmert werden: den Onlineshop. Hier wird man immer auf die Plattform Shopify stoßen, welche auch zurecht die erfolgreichste in dem Segment ist. Nachdem grundlegende Infos über den Shop, die Versandbedingungen etc. ausgefüllt sind, geht es an das Einstellen der Produkte. Zu Beachten ist dabei die Wahl einer aussagekräftigen Beschreibung und professionellen Fotos. Der Vorteil von Shopify ist, dass es keinerlei Fähigkeiten im Programmieren bedarf, die Seite ist durch Bausteine aufgebaut, welche einfach ausgefüllt und angepasst werden können. Mithilfe verschiedenster Tools lässt sich anschließend der Bestellprozess vollständig automatisieren und somit ist die Basis geschaffen, damit die ersten Verkäufe beginnen können.

Im Grunde genommen ist der Aufbau des eigenen Onlineshops nicht schwer. Wie man damit ein profitables E-Commerce-Business großzieht, erklärt Mario Amadori Schritt für Schritt und hilft bei den Schwierigkeiten, die dabei auftreten können. In einem kostenlosen Beratungsgespräch geht er individuell auf Ihre Ziele und Vorstellungen ein.

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