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Ministerin Prof.Dr.Sinemus informiert sich über KI-basierte Assistenzsysteme für ältere Menschen bei PureSec

Digitalministerin Prof.Dr.Sinemus und Bundestagsabeordneter Willsch besuchen PureSec, um mehr über Assistenzsysteme wie die Sturzerkennung auf KI-Basis für das Zuhause und in Einrichtungen zu erfahren

BildWiesbaden/Idstein. Künstliche Intelligenz ist nicht nur ein Megatrend, sie verbessert in vielen Lebensbereichen das Alltagsleben von älteren, kranken oder beeinträchtigten Menschen. Die Hessische Digitalministerin, Prof. Dr. Kristina Sinemus, macht daher den Einsatz von KI (Künstliche Intelligenz) im Gesundheitsbereich zum Schwerpunktthema ihrer diesjährigen Sommerreise.
“Unsere KI-basierten Assistenzsysteme unterstützen Orientierung und Selbstständigkeit im eigenen Heim und in Pflegeeinrichtungen”, erläuterte Helmut Honermann, Geschäftsführer der PureSec in Idstein beim heutigen Besuch der Ministerin und des Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises Rheingau-Taunus/Limburg Klaus-Peter Willsch. Technische Assistenzsysteme seien vor allem bei sturzgefährdeten Personen aber auch bei Demenzerkrankungen eine große Hilfe. Sie erinnern an Termine, melden beim Verlassen der Wohnung, dass noch ein Fenster offen steht, und rufen im Notfall automatisch Hilfe, ohne dass aktiv ein Alarmknopf gedrückt werden muss. Auf der Basis neuester technischer Entwicklungen schafft PureSec KI-gestützte Lösungen, sowohl für Privathaushalte als auch für den Einsatz in Pflegeeinrichtungen, und ermöglicht damit ein sicheres und selbstbestimmteres Leben im Alter. Am Beispiel zweier moderner Sturzerkennungssysteme erläuterten PureSec Geschäftsführer Helmut Honermann und Vertriebsleiter Thomas Katzenmeier der Ministerin die Vorteile KI-gestützter Lösungen gegenüber herkömmlichen Systemen.
Herr Halil Parmaksiz, Pflegedienstleiter bei der Alloheim-Gruppe, führte aus, dass Alloheim kontinuierlich nach innovativen, digitalen Produkten und Lösungen sucht und diese evaluiert, um sie dann standardisiert in über 280 Einrichtungen in Deutschland einzusetzen. Er berichtete über die praktischen Erfahrungen in seiner Einrichtung in Taunusstein mit dem Einsatz der Sturzerkennungssensoren und der Zusammenarbeit mit PureSec. Die Ministerin informierte sich insbesondere zum Nutzen und Praktikabilität der Sturzerkennung
Frau Prof. Dr. Sinemus informierte sich auch über zwei aktuelle Entwicklungsprojekte auf KI-Basis mit den Kommunikationsrobotern TEMI und Pepper. Während des Besuchs war Prof. Dr. Barbara Klein, Dekanin des Fachbereichs Soziale Arbeit und Gesundheit an der Frankfurt University of Applied Scienes (AUS) über die Telepräsenzfunktion von TEMI per Videoübertragung zugeschaltet. Die UAS mit dem Forschungszentrum FUTURE AGING und PureSec arbeiten eng im vom hessischen Digitalministerium aufgelegten Förderprogramms Distr@l zusammen. “In diesem Projekt möchten wir eine KI-gestützte Software für TEMI entwickeln, die Menschen in betreuten Wohnformen im Alltag unterstützt und im Ernstfall über Telepräsenz schnelle Hilfe ermöglicht. Die Anwendung soll durch die Reduzierung von Wegstrecken auch das Personal entlasten.”, so Frau Prof. Barbara Klein. Ziel ist, die Aktivität und die gesellschaftliche Teilhabe von älteren Menschen und von Menschen mit psychischen Erkrankungen zu fördern.
“KI ist einer der wichtigsten Treiber für Innovationen und beeinflusst zunehmend Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft”, so die Hessische Digitalministerin. “Wir stehen zwar erst am Anfang dieser dynamischen Entwicklungen, trotzdem ist bereits heute sicher, dass kaum ein Bereich unseres Lebens von KI unberührt bleiben wird. Schon heute kann KI ganz wesentlich zu unserem Wohlbefinden beitragen. Und kluge Köpfe, wie hier bei PureSec aus Idstein, helfen bei der Lösung drängender Fragen unserer Zeit, zum Beispiel in der Betreuung älterer und gehandicapter Menschen.”

Bild: ©Hessische Staatskanzlei, Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung

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Herr Thomas Katzenmeier
Wiesbadener Str. 30
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Deutschland

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email : thomas.katzenmeier@puresec.de

Besuch der Digitalministerin bei PureSec in Idstein.

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