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Netzausbau für Grünstrom: Hansewerk-Tochter SH Netz investiert weitere rund 2,67 Mio. Euro

Netzbetreiber SH-Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, bereitet sich auf erhöhte Einspeisung aus Erneuerbare Energien-Anlagen vor. Drei Bauprojekte starten im September 2022 im Kreis Rendsburg-Eckernförde.

BildDie Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz), Tochterunternehmen von HanseWerk, rüstet sich mit dem Ausbau ihrer 20.000-Volt-Mittelspannungsnetze im Kreis Rendsburg-Eckernförde für die vermehrte Einspeisung von Grünstrom aus Erneuerbare Energien-Anlagen (EE-Anlagen). Für drei Bauprojekte hat der Netzbetreiber SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, eine Summe von rund 2,67 Millionen Euro eingeplant. “Wir verzeichnen immer mehr Anfragen im Bereich der regenerativen Energien, vor allem für die Installation von privaten Photovoltaikanlagen”, begründet Matthias Nickels, Leiter des Technik-Standortes von der HanseWerk-Tochter SH Netz in Fockbek, die Investitionsentscheidung. Die Arbeiten dienen gleichzeitig der Erhöhung der Versorgungssicherheit.

Der Startschuss fällt im Bereich Jevenstedt. Bis Ende des Jahres verlegt SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, zwischen Jevenstedt (Pollhorn) und Luhnstedt (Vie) sowie Jevenstedt (Pollhorn) und Bargstedt, Ortsteil Holtorf, auf einer Länge von rund 10,7 Kilometer neue Mittelspannungskabel unter der Erde. Im Zuge der Baumaßnahme werden zwei digitale Ortsnetzstationen aufgestellt. In den Ausbau investiert der Netzbetreiber etwa 1,257 Millionen Euro, teilt Marc Thomys, Projektleiter Bau / Planung bei HanseWerk-Tochter SH Netz, mit.

Das zweite Großprojekt liegt in der Gemeinde Gettorf. Zur Kapazitätserweiterung verlegt der Netzbetreiber SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, in der Kirchhofsallee rund 3,4 Kilometer Mittelspannungskabel. Außerdem werden hier drei intelligente Ortsnetzstationen errichtet. “Der Vorteil der neuen Stationen ist, dass diese über die zentrale Netzleitstelle von SH Netz in Rendsburg fernsteuerbar sind”, erklärt Matthias Nickels von der HanseWerk-Tochter SH Netz. “Bei möglichen Netzereignissen können wir schneller reagieren – und so die Ausfallzeiten für betroffene Kunden verkürzen.” Die Bauarbeiten beginnen in den nächsten Tagen. Die Fertigstellung des rund eine Million Euro teuren Projektes ist entsprechend der Witterung für März 2023 vorgesehen.

Zur Einspeisung von mehr Grünstrom verlegt SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, auch zwischen den Gemeinden Bovenau und Bredenbek (Kronsburg) im Bereich der L47 (Kieler Straße) auf einer Länge von rund 2,8 Kilometern neue Mittelspannungskabel. Im Zuge der Bauarbeiten stellt der Netzbetreiber SH Netz, Tochterunternehmen von HanseWerk, außerdem zwei digitale Ortsnetzstationen auf und verlegt eine Fernmeldeleitung. Die Arbeiten werden überwiegend in offener Grabenbauweise ausgeführt.

“Zur Unterquerung der A210 und der Eisenbahnstrecke setzen wir auf das bewährte Horizontalbohrspülverfahren”, berichtet der zuständige Projektleiter Michael Gerneth. Für die Umsetzung des rund 415.000 Euro teuren Projektes hat die HanseWerk-Tochter SH Netz vier Monate veranschlagt. Die Arbeiten sollen bis zum Jahresende abgeschlossen sein.

Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
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Deutschland

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email : presse@hansewerk.com

Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

Pressekontakt:

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Herr Ove Struck
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