Nicola Mining entdeckt im Zuge des Bohrprogramms 2023 auf dem Kupferprojekt New Craigmont umfangreiche porphyrische Alterationen
VANCOUVER, BC, 21. Dezember 2023 / IRW-Press / – Nicola Mining Inc. (das Unternehmen) gibt den Abschluss seines Explorationsbohrprogramms 2023 (das Programm 2023) auf dem Kupferprojekt New Craigmont (New Craigmont) bekannt. New Craigmont befindet sich zu 100 % im Besitz des Unternehmens und liegt in der Nähe von Merritt in der kanadischen Provinz BC und 33 km südlich von der von Teck Resources Ltd. betriebenen Mine Highland Valley Copper, Kanadas größtem Kupfertagebau.
Das Unternehmen leitete das Programm 2023 am 6. Juni 2023 ein und brachte insgesamt sechs Diamantbohrlöcher über insgesamt 2.684 Meter auf der Mineralkonzession 237643 nieder, die an die historische Kupfermine Craigmont angrenzt (Abbildung 1 und 2). Das Ziel des Programms 2023 bestand darin, das Potenzial einer südöstlichen Erweiterung des historischen Skarn-Erzkörpers Craigmont sowie das Potenzial für das Vorkommen eines Porphyr-Kupfer-Systems zu erproben.
Abbildung 1. Lageplan der Mineralkonzessionen des Projekts New Craigmont.
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Abbildung 2. Karte des Bohrprogramms 2023 (NAD 83, UTM 10N).
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Wichtigste Erkenntnisse
– Die Bohrlöcher NC23-001, NC23-002, NC23-003 und NC23-004a wurden südöstlich der historischen Kupfermine Craigmont zur Erprobung einer potenziellen Erweiterung der Skarnmineralisierung niedergebracht. NC23-001 durchteufte zwei Abschnitte mit (schwach mineralisiertem) Exoskarn, der in kalkhaltigem Sedimentgestein der Nicola-Gruppe lagert, und zwar von 67,25 m bis 99,8 m und von 172,43 m bis 185,50 m. Die Skarn-Abschnitte bestehen aus gebändertem Aktinolith, Magnetit, Epidot, braunem Granat und Chalkopyrit-Erzgängen (Abbildung 3). In den Bohrlöchern NC23-002, NC23-003 und NC23-004a wurden umfangreiche Alterationen (Epidot, Chlorit und Biotit) in Sediment- und Vulkangestein der Nicola-Gruppe entdeckt; im Bohrkern wurde jedoch kein genauer Skarn-Abschnitt gefunden. Diese Alteration ist charakteristisch für Porphyr und unterstützt die Möglichkeit eines nahe gelegenen Porphyrsystems.
– Die Bohrlöcher NC23-005 und NC23-006 wurden nordöstlich und nördlich der historischen Tagebaugrube niedergebracht und zielten auf den Guichon-Quarzdiorit ab. Im Bohrkern wurden eine umfassende Kaliumalteration (K-Feldspat, Abbildung 4), Propylitalteration (Epidot und Chlorit, Abbildungen 4 und 5) und Erzgänge mit Chalkopyrit +/- Molybdänit (Abbildung 6) festgestellt, was auf das Vorkommen eines Porphyr-Kupfer-Systems bei New Craigmont hindeutet. Das Vorhandensein dieser Merkmale unterstützt zusammen mit dem Vorkommen eigenständiger Zonen mit bedeutendem Kupfergehalt (>0,1 % Cu; Tabelle 1), die sich alle in der Nähe des historischen hochgradigen Skarns befinden, die Hypothese, dass es auf dem Konzessionsgebiet ein Porphyrzentrum (oder mehrere) gibt und dass ein Kupfer-Porphyr-System die Mineralisierungsquelle für den historische Craigmont-Skarn ist.
Tabelle 1: Bohrabschnitte mit einem Wert von 0,1 % Cu*
Bohrloch-Nr. von (m) bis (m) Länge (m) Cu (%) Lithologie
NC23-001 48,77 50,29 1,52 0,12 hydrothermale mit Kieselerde gefüllte
Verwerfungsbrekzie
NC23-001 51,81 53,33 1,52 0,13 zwischengelagerte polylithische Vulkanoklasten
NC23-001 53,33 54,86 1,53 0,22 zwischengelagerte polylithische Vulkanoklasten
NC23-001 64,01 67,06 3,05 0,33 zwischengelagerte polylithische Vulkanoklasten
NC23-001 126,50 128,02 1,52 0,17 Kontakt zwischen
Biotit-Hornfels-Vulkanoklasten und einer
Biotit-Hornfels-Rhyolith-Lapilli-Tuffstein-Abf
olge
NC23-001 224,00 226,00 2,00 0,12 Diorit
NC23-001 247,80 249,80 2,00 0,10 Diorit
NC23-002 91,44 94,49 3,05 0,13 Diorit
NC23-002 131,00 132,00 1,00 0,10 Diorit
NC23-002 180,80 182,30 1,50 0,22 Diorit
NC23-002 246,30 247,36 1,06 0,48 Diorit
NC23-003 61,00 62,50 1,50 1,14 Verwerfungsbrekzie
NC23-003 74,60 77,70 3,10 0,44 Rhyolith-Tuffstein-Vulkanoklasten-Abfolge
NC23-003 200,60 202,05 1,45 0,32 Diorit
NC23-003 234,00 235,25 1,25 0,27 Magnetit-Skarn
NC23-004a 220,90 222,50 1,60 0,10 Felsischer Gang
NC23-004a 247,47 251,28 3,81 0,33 Rhyolith-Tuffstein-Vulkanoklasten-Abfolge
(möglicherweise
Dazit-Vulkanoklasten
NC23-004a 266,00 267,42 1,42 0,13 Diorit
NC23-004a 269,21 270,45 1,24 0,32 Diorit
NC23-004a 309,28 310,00 0,72 0,11 Diorit
NC23-005 115,50 116,70 1,20 0,62 Rhyolithische kristalline Tuffstein-Abfolge
NC23-005 137,00 138,00 1,00 0,12 Polylithische vulkanoklastische
Tuffstein-Abfolge
NC23-005 197,50 198,50 1,00 0,11 Quarzdiorit
NC23-005 209,50 210,60 1,10 0,12 Quarzdiorit
NC23-005 322,64 324,00 1,36 0,16 Dioriteinschluss
NC23-005 408,36 409,36 1,00 0,71 Epidot-Diopsid-Magnetit-Granat-Exoskarn
NC23-005 411,36 412,36 1,00 0,24 Massiver Granat-Skarn
NC23-005 419,40 420,62 1,22 0,18 Feldspat-Fragment-Sedimente
NC23-005 520,00 521,50 1,50 0,16 Feldspathaltiger Sandstein/kiesige Abfolge
NC23-005 598,67 600,00 1,33 0,16 Quarzdiorit
NC23-005 637,00 639,00 2,00 0,12 Massiver bis gebänderter
Aktinolith-Epidot-Granat-Skarn
NC23-005 648,00 649,70 1,70 0,11 Massiver bis gebänderter
Aktinolith-Epidot-Granat-Skarn
NC23-005 809,22 809,75 0,53 0,71 Quarzdiorit
NC23-006 324,69 326,52 1,83 0,45 Quarzdiorit
NC23-006 455,00 456,00 1,00 0,24 Quarzdiorit
*Diese Ergebnisse sind als vorläufig zu betrachten, da sie noch einer Qualitätskontrolle unterzogen werden.
Abbildung 3. Gebänderter Aktinolith-Magnetit-Epidot-Granat-Skarn mit eingesprengtem Chalkopyrit in 83,5 m Tiefe in NC23-001.
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Abbildung 4. Kaliumalteration und Epidotalteration im Guichon-Quarzdiorit in 293 m Tiefe in NC23-006.
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Abbildung 5. Epidot-Chlorit-Propylit-Alteration im Guichon-Quarzdiorit in 198,0 m Tiefe in NC23-005.
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Abbildung 6. Quarzgang mit Chalkopyrit und Molybdänit in 326,5 m Tiefe in NC23-006.
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Explorationsplan für 2024
– Das Unternehmen bemüht sich weiterhin um die Zusammenstellung einer Datenbank mit allen historischen und aktuellen Kernprotokollen und Laborergebnissen. Sobald dies abgeschlossen ist, wird Nicola mit der Erstellung einer geologischen 3D-Interpretation unter Verwendung von Kernprotokollen, Kartierungsdaten und geophysikalischen Messdaten beginnen. Dies wird die Ermittlung von Zielgebieten erheblich erleichtern und es dem Unternehmen ermöglichen, seine Arbeitshypothesen zu verfeinern und künftige Daten zu integrieren.
– Messungen mittels induzierter Polarisation (IP) sind für das Frühjahr 2024 in zwei wichtigen Zielgebieten geplant, die dazu beitragen werden, bestehende IP-Datenlücken zu schließen. Das Datenmaterial wird in Verbindung mit den Magnetik- und Resistivitätsdaten der Verbesserung der Interpretationen von Struktur, Lithologie, Alteration und Mineralisierung dienen. Frühere IP-Ergebnisse korrelieren gut mit hochgradigen Kupferabschnitten bei Embayment (Abbildung 10).
– Nicola geht davon aus, dass es die Ergebnisse der IP-Messungen zusammen mit den vorhandenen Daten zur Planung von Bohrlöchern in einem oder beiden Gebieten verwenden wird, die im weiteren Jahresverlauf im Sommer 2024 niedergebracht werden sollen.
– Das Explorationsteam von Nicola arbeitet weiterhin eng mit der Mineral Deposit Research Unit (MDRU) der University of British Columbia (UBC) an der laufenden Studie der MDRU über die porphyrartige Alteration und Mineralisierung auf dem Konzessionsgebiet New Craigmont zusammen.
Abbildung 7. Zielgebiete für die Explorationsarbeiten im Jahr 2024
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Abbildung 8. Draufsicht der aeromagnetischen MVI-Oberflächenkarte mit den Querschnittslinien aus den Abbildungen 9 und 10.
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Es scheint einen magnetischen Trend in West-Ost-Richtung zu geben, der die bekannte Mineralisierung in den Zonen Embayment, Craigmont und Eric einschließt. Die Zone Marb/Cas ist jedoch noch weitgehend unerkundet und es liegen für sie keine Bohrdaten vor.
Die Craigmont-Anomalie ist der Standort der historischen Mine, während die Zone Eric eine hochgradige Mineralisierung beherbergt, allerdings in geringerem Umfang. Das Unternehmen hat in der Zone Embayment erfolgreich Bohrungen absolviert, wobei die Bohrabschnitte einen Kupfergehalt von mehr als 1 % aufwiesen.
Die Zonen Marb/Cas und Embayment stellen ebenfalls wie die historische Mine Ziele für eine Skarnmineralisierung dar.
Abbildung 9. Aeromagnetische MVI-Querschnitte (200 m dick) zur Veranschaulichung der nachgewiesenen Mineralisierung bei (A-A) Craigmont und (B-B) Embayment, die mit hohen magnetischen Anomalien korrespondieren, sowie der an der Oberfläche bei (C-C) CAS und (D-D) MARB festgestellten Mineralisierung, die mit hohen magnetischen Anomalien (noch nicht anhand von Bohrungen erprobt) korrespondiert.
HINWEIS: Die in den Querschnitten sichtbaren Ausbisse stimmen mit den an der Oberfläche sichtbaren Ausbissen überein.
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Abbildung 10. Querschnitt der IP-Aufladbarkeit (200 m dick) durch die Zone Embayment, der eine Anomalie mit höheren Aufladbarkeitswerten anzeigt, die mit hochgradigen Cu-Abschnitten korrespondiert.
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Herr Peter Espig, CEO von Nicola Mining Inc., äußert sich folgendermaßen zu den Ergebnissen: Insgesamt lieferte das Programm 2023 ermutigende Ergebnisse. Wir hätten zwar direkt südöstlich der historischen Tagebaugrube gerne eine umfassendere Mineralisierung festgestellt; die Bohrungen im Nordosten entdeckten jedoch eine umfangreiche Alteration und weisen auf das Potenzial für die Auffindung anderer Mineralisierungskörper hin. Wir freuen uns insbesondere, dass die Ausbisse, die wir dieses Mal ausführlich kartiert haben, perfekt mit den Querschnittsdiagrammen übereinstimmen, die elektromagnetische Anomalien aufweisen. Diese Ergebnisse bestärken uns in unserem Engagement für die Exploration und Erschließung des Projekts New Craigmont.
Das Unternehmen freut sich auf weitere Analysen und potenzielle Explorationen auf der Grundlage dieser vielversprechenden Ergebnisse.
Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle (QA/QC)
Nicola verfolgt eine strenge Sicherung der Proben und unterzieht alle Aspekte seines Explorationsprogramms einer Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle (QA/QC). Alle Kernproben aus dem Jahr 2023 wurden vor Ort von Mitarbeitern oder beratenden Geologen und Geotechnikern protokolliert, fotografiert und beprobt. Die Proben wurden von Mitarbeitern von Activation Laboratories Ltd. (Actlabs) abgeholt und vom Projektstandort zu dem nach ISO 17015 akkreditierten Actlabs-Labor in Kamloops (BC) transportiert, wo sie aufbereitet (zerkleinert und pulverisiert) und mittels ICP-OES-Verfahren mit Königswasseraufschluss (Teilaufschluss) mit festgelegten Grenzwerten (Methodencode 1E3) auf 38 Elemente analysiert wurden. Zu den Protokollen des Unternehmens gehört die Hinzugabe von Qualitätskontroll-(QC)-Proben, in die Probencharge in einem Verhältnis von 1:20, einschließlich zertifizierter Referenzmaterialien (CRM), Leerproben und Duplikaten. Die Geologen von Nicola prüfen derzeit die Ergebnisse des QC-Programms und warten auf die wiederholte Analyse ausgewählter Probenchargen im Labor.
Qualifizierter Sachverständiger
Kevin Wells, P.Geo, ein geologischer Berater des Unternehmens, ist der unabhängige qualifizierte Sachverständige gemäß National Instrument 43-101 – Standards of Disclosure for Mineral Projects für die in dieser Pressemitteilung enthaltenen technischen Informationen.
Über Nicola Mining
Nicola Mining Inc. ist ein Junior-Bergbauunternehmen, das an der TSX Venture Exchange und der Börse Frankfurt notiert ist und das hundertprozentige Eigentum an einer Aufbereitungs- und Abraumanlage in der Nähe von Merritt, British Columbia, hält. Das Unternehmen hat einen Gewinnbeteiligungsvertrag über den Abbau und die Verarbeitung von hochgradigen Goldprojekten abgeschlossen. Nicolas vollständig genehmigte Mühle kann mittels Gravitations- und Flotationsprozessen sowohl Gold als auch Silber verarbeiten.
Das Unternehmen besitzt 100 % des Projekts New Craigmont, ein hochgradiges Kupferkonzessionsgebiet, das ein Gebiet von 10.913 Hektar entlang des südlichen Endes des Guichon Batholith abdeckt und an Highland Valley Copper, Kanadas größter Kupfermine, die von Teck Resources Ltd. betrieben wird, grenzt. Außerdem besitzt das Unternehmen 100 % der Anteile am Konzessionsgebiet Treasure Mountain, das aus 51 Mineralkonzessionen, 21 Legacy Claims: 100 Parzellen und 5 Crown Grants mit einer Gesamtfläche von ungefähr 2.850 Hektar besteht.
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Peter Espig
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