Palladium One bestätigt einen neuen Chonolithen im Ni-Cu-Projekt Tyko I in Ontario
19. Dezember 2023 – Toronto, Ontario / IRW-Press / – Palladium One Mining Inc. (TSX-V: PDM, OTCQB: NKORF, FWB: 7N11) (das Unternehmen oder Palladium One) freut sich bekannt zu geben, dass im Zuge von Bodenprobenahmen bei einem neuen Chonolithen (Magmakanal), der nun als Blaze bezeichnet wird, bis zu 0,43 % Kupfer im Boden ermittelt wurden. Es wird angenommen, dass dieser Chonolith Teil des Leitungssystems ist, das als Feeder für die große mafisch-ultramafische Intrusion Bulldozer dient, die sich im nördlichen Bereich des Konzessionsgebiets Tyko I befindet, das Teil des größeren Nickel-Kupfer-Projekts Tyko in Ontario (Kanada) ist (Abbildung 1 und 2).
Wichtigste Eckdaten
– Das geologische Modell des Unternehmens wurde mit der Bestätigung eines zuvor interpretierten Chonolith-Ziels erneut bestätigt. Es wird angenommen, dass der neu benannte Chronolith Blaze Teil des Feeder-Systems (Magmakanal) ist, das für die Einlagerung der mafisch-ultramafischen Intrusion Bulldozer bei Tyko I verantwortlich ist.
o Im Boden konnten Werte von bis zu 0,43 % Kupfer nachgewiesen werden. Vier Proben enthalten mehr als 0,1 % Cu und 24 Proben enthalten mehr als 0,01 % Kupfer.
o Als Bezugsrahmen: Alle Bodenproben mit mehr als 0,005 % Kupfer gelten als hochgradig anomal und sollten weiterverfolgt werden.
– Die Probenahmen auf dem Ziel Cupa Lake haben die zuvor entdeckte Kupfer- und Nickel-Bodenanomalie auf eine Streichlänge von einem Kilometer erweitert.
– Im vierten Quartal 2023 wurden auf den Tyko-Projekten 22 Diamantbohrlöcher über 3.023 Meter niedergebracht.
Die Bestätigung des Chonolithen Blaze stimmt uns sehr zuversichtlich, da er ein bedeutendes Ziel für die Entdeckung einer Kupferlagerstätte ist. Die Intrusion Bulldozer beherbergt eine reichhaltige anomale Kupfermineralisierung, was nahelegt, dass es sich bei diesem Chonolithen um einen Magmakanal handeln könnte und er daher ein attraktives Bohrziel darstellt. Nach Erhalt einer Explorationsbohrgenehmigung planen wir die Aufnahme eines Bohrprogramms, um das Ziel zu erproben, so Derrick Weyrauch, seines Zeichens President und CEO.
Das Bohrprogramm 2023 ist abgeschlossen, wobei auf den Konzessionsgebieten Tyko I und Tyko II insgesamt 22 Bohrlöcher über insgesamt 3.023 Meter niedergebracht wurden. Das Programm konzentrierte sich auf die Zone West Pickle von Tyko I (siehe Pressemeldung vom 30. Oktober 2023) sowie den Bereich des neu erworbenen mafischen ultramafischen Komplexes Feries-Moshkinabi auf dem Konzessionsgebiet Tyko II (siehe Pressemeldungen vom 11. September 2023 und 28. September 2023). Die oberflächennahen Bohrungen in der Zone West Pickle dienten der Prüfung des Vorkommens einer Mineralisierung in Oberflächennähe unweit der zuvor gemeldeten Bodenanomalien. Tiefere Bohrungen zur Erprobung der vor kurzem gemeldeten geophysikalischen magnetotellurischen (MT) Anomalie (siehe Pressemeldung vom 30. Oktober 2023), die West Pickle mit der etwa 4 bis 5 Kilometer östlich gelegenen Zone RJ verbinden könnte, sowie die Zone Gionet auf Tyko II (siehe Pressemeldung vom 21. November 2023) werden zusätzliche Bohrgenehmigungen erfordern.
Im Rahmen des Bestätigungsfeldprogramms 2023 wurden insgesamt 7.355 Bodenproben entnommen, während im Rahmen zusätzlicher Arbeiten erstmals umfangreiche Teile von Tyko erkundet und kartiert wurden. Insgesamt 3.741 Bodenproben, die den zentralen und westlichen Teil des Konzessionsgebiets Tyko I abdecken, sind Gegenstand dieser Pressemeldung. Zu diesen Gebieten gehören die Zone McGill Lake, der Chonolith Blaze, Greenback, die Zone Ember und die Ziele Cupa Lake (Abbildung 1). Die in diesem Jahr durchgeführten geologischen Kartierungen sind äußerst wertvoll, da sie dem Unternehmen ein wesentlich besseres Verständnis der geologischen Beschaffenheit des Projekts Tyko für die Ermittlung von Zielen verschafft haben.
Der Chonolith Blaze tritt als S-Form auf, die in Richtung der mafisch-ultramafischen Intrusion Bulldozer führt und sowohl am nördlichen als auch südlichen Ende an die Oberfläche zu treten scheint, wo die mit dem Chonolithen in Zusammenhang stehende magnetische Anomalie am stärksten ist. Im zentralen Teil taucht er unter der Deckschicht ab (Abbildung 2). Dieses Muster wird auch durch Bodenproben bestätigt, wobei die stärksten Anomalien in den nördlichen und südlichen Randbereichen zu finden sind. Die Bodenproben ergaben einige extrem hohe Kupfer-im-Boden-Anomalien, die auch stark erhöhte Kobalt- und geringere Nickel-, Platin- und Palladiumwerte aufweisen. Dies ist insofern von Bedeutung, als diese Metallverhältnisse jenen sehr ähnlich sind, die in der nahe gelegenen mafisch-ultramafischen Intrusion Bulldozer festgestellt wurden (siehe Pressemeldung vom 30. November 2023). Die mafisch-ultramafische Intrusion Bulldozer beherbergt eine bedeutende anomale eingesprengte Kupfermineralisierung, wobei das Vorkommen Bulldozer bis zu 3,34 % Cu, 0,12 % Ni, 0,24 % Co, 0,38 g/t Pd und 0,08 g/t Pt in remobilisiertem, in Scherungen eingelagertem Sulfid lieferte (siehe Ontario Mineral Deposit Index MDI000000001901).
Das erstmals im Jahr 2021 identifizierte Ziel Cupa Lake weist eine mittels Flugmessungen ermittelte Multiline-VTEM-Anomalie (Versatile Time Domain Electromagnetic) auf (siehe Pressemeldung vom 28. Oktober 2021), die mit starken Kupfer- und Nickelwerten im Boden übereinstimmt (siehe Pressemeldung vom 30. November 2021). Proben lieferten hier bis zu 512 Teile pro Million (ppm) bzw. 0,05 % Kupfer und 139 ppm bzw. 0,01 % Nickel. Im Jahr 2023 erweiterte das Unternehmen diese Bodenanomalie auf über einen Kilometer Streichlänge, nachdem es bis zu 280 ppm bzw. 0,03 % Cu und 101 ppm bzw. 0,01 % Ni (Abbildung 2) in einem starken magnetischen Hoch entdeckte. Dies deutet neben einem Potenzial für bedeutende eingesprengte bis blasige Nickel-Kupfer-Sulfide auch auf das Potenzial für die Auffindung halbmassiver bis massiver Sulfide hin, was durch eine VTEM-Anomalie weiter untermauert wird. Die Zone Ember liegt entlang einer angenommenen Chonolith-/Feeder-Struktur, die sich in Richtung des Ziels Cupa Lake erstreckt. Die Kartierungen belegen einen hohen Erhaltungsgrad von mafischem und sedimentärem Gestein innerhalb des Tonalits hin. Die Bodenprobenahmen entlang des Trends ließen mehrere mäßige Nickel- und Chromanomalien erkennen, die auf eine ultramafische Komponente hindeuten. Das deutet wiederum darauf hin, dass mafisch-ultramafisches Gestein in dieses vulkanisch-sedimentäre Gesteinspaket des Grünsteingürtels eingedrungen ist.
Das Gebiet Greenback, das sich südwestlich des Chonolithen Blaze befindet, scheint ein Überbleibsel des Grünsteins zu sein und enthält mehrere Cu-Anomalien sowie stellenweise anomales Gold; dieses Gebiet könnte ein vulkanogenes Massivsulfid-(VMS)-Ziel darstellen.
Auch im Gebiet McGill Lake konnte mit mehreren anomalen Kupferproben mit bis zu 1.100 ppm oder 0,11 % Cu (Abbildung 1) ein Explorationserfolg verzeichnet werden. Diese Proben rechtfertigen weitere Untersuchungen. Geologische Kartierungen wiesen auf reichhaltiges mafisches Vulkangestein und gabbroische Klasten innerhalb des Tonalits hin, was auf einen hohen Erhaltungsgrad des ursprünglichen Gesteins vom Grünsteingürtel-Typ und möglicherweise des mafischen ultramafischen Gesteins hinweist, das in dieses Gestein eingedrungen ist. Dies bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit für das Vorkommen einer Ni-Cu-Mineralisierung in diesem Gebiet hoch ist. Zur Ermittlung weiterer Ziele vor dem Beginn von Bohrungen wird die Durchführung von geophysikalischen Bodenmessungen, unter anderem mittels induzierter Polarisation (IP) und MT, empfohlen.
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Abbildung 1. Hochauflösende Karte des magnetischen Gesamtfeldes (mittels Flugmessungen ermittelt) mit den Bodenprobenahmen 2021 und 2023 (alle Werte in ppm) im zentralen und westlichen Teil des Konzessionsgebiets Tyko I.
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Abbildung 2. Der neue S-förmige (durch die gestrichelte schwarze Linie gekennzeichnete) Chonolith Blaze sowie das Gebiet Greenback weisen sehr hohe Kupferwerte im Boden auf. Sowohl die Bodenproben aus dem Jahr 2021 (Kreise) als auch jene aus dem Jahr 2023 (Quadrate) sind abgebildet; alle hervorgehobenen Werte sind in % angegeben. Das Zielgebiet Cupa Lake (Einschub unten rechts) weist sowohl starke Nickel- als auch Kupfer-im-Boden-Anomalien auf und steht wahrscheinlich in Zusammenhang mit der nahe gelegenen Zone Ember, die in Bohrloch TK22-104 bis zu 6,9 Meter mit einem Gehalt von 1,1 % Ni, 0,3 % Cu ergab (siehe Pressemeldung vom 27. März 2023).
Über das Nickel-Kupfer-Kobalt-Projekt Tyko
Das Nickel-Kupfer-Kobalt-Projekt Tyko befindet sich etwa 65 Kilometer nordöstlich von Marathon Ontario, Kanada. Tyko ist ein im Frühstadium befindliches Nickel-Kupfer-Projekt (Verhältnis 2:1) mit hohem Sulfidanteil und verfügt über mehrere mineralisierte Zonen, die sich über eine Streichlänge von 20 Kilometern erstrecken und das Potenzial für einen neuen Greenfield-Nickeldistrikt darstellen.
Qualifizierter Sachverständiger
Die in dieser Pressemeldung enthaltenen Fachinformationen wurden von Neil Pettigrew, M.Sc., P. Geo., Vice President of Exploration und ein Direktor des Unternehmens, in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 geprüft und verifiziert.
Über Palladium One
Palladium One Mining Inc. (TSXV: PDM) ist in der Entdeckung umwelt- und sozialbewusster kritischer Metalle für Grüne Transportlösungen tätig. Als ein kanadisches Mineralexplorations- und -entwicklungsunternehmen befasst sich Palladium One mit großen, Nickel-Kupfer-Platin-Gruppen-Element-(PGE)-Vorkommen in Kanada und Finnland. Das Projekt Läntinen Koillismaa (LK) im Norden von Mittelfinnland ist ein PGE-Kupfer-Nickel-Projekt, das bereits über NI 43-101-konforme Mineralressourcen verfügt; die beiden hochgradigen Nickel-Kupfer-Projekte Tyko und Canalask befinden sich in Ontario bzw. im Yukon (Kanada). Folgen Sie Palladium One auf LinkedIn, Twitter und unter www.palladiumoneinc.com.
FÜR DAS BOARD
Derrick Weyrauch
President & CEO, Direktor
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Derrick Weyrauch, President & CEO
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