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Protolabs führt DFM-Analyse für den 3D-Druck zur Verkürzung der Bearbeitungszeit ein

Putzbrunn bei München, 08. Februar 2023 – Protolabs, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der technologiebasierten digitalen Fertigung, führt die Machbarkeitsanalyse für die Fertigung von Designs (engl. Design for Manufacturability, kurz: DFM-Analyse) für 3D-Druckteile ein. Diese soll Herstellern in ganz Europa bei der Optimierung ihrer Prozesse unterstützen und Konstrukteuren und Entwicklern zusätzliche Entlastung bringen. Insgesamt stellt die Einführung des neuen Serviceangebotes einen bedeutenden Fortschritt für die Möglichkeiten im Bereich des 3D-Drucks dar, da dieses Analysetool bereits vor der Produktion Sicherheit und Auskunft darüber gibt, ob eine Fertigung möglich ist – und das innerhalb von wenigen Sekunden. Protolabs unterstütze bereits in der Vergangenheit eine Vielzahl an Kunden, die das Verfahren für CNC- und Spritzgussangebote nutzen, und konnte damit bereits die Vorzüge dieser Entwicklung sowie die damit verbundene Schnelligkeit und Sicherheit unterstreichen.

Andrea Landoni, Produktmanager für 3D-Druck bei Protolabs in EMEA, kommentiert hierzu: “Die additive Fertigung ist eine brillante Technologie, die es Ingenieuren ermöglicht, komplexe Teile zu produzieren, die zuvor nur schwer zu realisieren waren. Obwohl die Technologie eine große Flexibilität bietet, gibt es einige Einschränkungen, die Ingenieure beachten müssen. Die DFM-Analyse ermöglicht es Konstrukteuren und Entwicklern Hinweise zu genau diesen Einschränkungen in Sekundenschnelle zu erhalten. Das System, welches mit der DFM-Analyse in Verbindung steht, zeigt dem Benutzer sofort alle vorhandenen Design-Herausforderungen an. Dabei kann es sich einerseits um Faktoren handeln, die möglicherweise kritisch für die Herstellung sind, wie z. B. Teile, die zu groß für die Produktion sind, oder andererseits um vergleichsweise weniger kritische Dimensionen, wie z. B. Wandstärken, die nahe an bestimmten Grenzwerten liegen und sich daher eventuell nicht vollständig ausformen lassen.”

“Wir wissen, wie wichtig der Aspekt der Geschwindigkeit ist, aber es ist auch entscheidend, dass die Teile korrekt und in hoher Qualität gefertigt und anschließend schnell geliefert werden,” führt Andrea Landoni weiter aus. “Die sofortige Analyse bedeutet, dass man alle Vorteile der additiven Fertigung mit einer noch größeren Gewissheit nutzen kann, ohne dass die Geschwindigkeit darunter leidet.”

Die DFM-Analyse verhindert, dass Ingenieure mit ihrem Auftrag fortfahren, nur um Stunden später festzustellen, dass ein Problem aufgetreten ist. Bei der Behebung dieser Probleme, geht oftmals viel Zeit verloren und während der überwiegende Teil der Design-Herausforderungen gelöst werden kann, gibt es Fälle, in denen Benutzer dennoch weitere Unterstützung benötigen.

Landoni erklärt abschließend: “Protolabs weiß, dass bestimmte Projekte eine technische Beratung zur Lösung komplexer Probleme erfordern. In solchen Fällen stehen unsere Anwendungsingenieure weiterhin zur Verfügung, um diese Herausforderungen zu bewältigen und den Prozess zu beschleunigen. Die DFM-Analyse unterstützt unsere Applikationsingenieure, indem sie die Anzahl der Projekte, mit denen sie sich befassen, reduziert, so dass sie mit mehr Kunden interagieren können, die ihre Unterstützung so noch schneller erhalten.”

Für weitere Informationen besuchen sie die Homepage von Protolabs (https://www.protolabs.com/de-de/), unseren LinkedIn Account (https://www.linkedin.com/company/protolabs-emea/) oder folgen Sie @protolabs_emea auf Twitter.

Protolabs ist der weltweit führende Digitalhersteller für kundenspezifische Prototypen und Kleinserienteile. Das technologieorientierte Unternehmen verwendet fortschrittliche Technologien für 3D-Druck, CNC-Bearbeitung und Spritzguss, um Teile innerhalb weniger Tage zu fertigen. Das Ergebnis ist eine beispiellos schnelle Markteinführung für Produktdesigner und Ingenieure weltweit.

Aspekte:

– Digitale 3D-CAD-Modelle werden von einem automatisierten Angebotssystem und urheberrechtlich geschützter Software in Anweisungen für Hochgeschwindigkeits-Fertigungsanlagen umgewandelt. Dabei wird ein digitaler Zwilling des gewünschten Teils erstellt. Das Resultat sind Teile, die volldigitalisiert hergestellt und innerhalb von einem bis 15 Tagen geliefert werden.
– Das Unternehmen stützt sich auf drei primäre Dienstleistungen: Spritzguss, CNC-Bearbeitung und 3D-Druck (Additive Fertigung).
– Die Spritzgusstechnik wird für Quick-turn-Prototypenherstellung, Bridge-Tooling und Kleinserienproduktion von bis zu 10.000 und mehr Teilen sowie für kleinere Mengen von Altteilen eingesetzt. Das Unternehmen bietet mehr als 100 Thermoplaste, Metalle und Silikone an.
– Protolabs verwendet indexiertes 3- und 5-Achsen-Fräsen und Drehen zur Bearbeitung von technischem Kunststoff und Prototypen aus Metall sowie von funktionsfähigen Fertigteilen in Mengen von weniger als 200.
– Bei der Additiven Fertigung werden fortschrittliche 3D-Drucktechnologien eingesetzt, die extrem genaue Prototypen mit komplexen Geometrien erstellen können. Additive Teile werden mit Stereolithographie, selektivem Lasersintern, Multi Jet Fusion, PolyJet und Direktem Metall-Lasersintern sowie in verschiedenen Kunststoffen und Metallen hergestellt.

Firmenkontakt
Protolabs
Julian Lietzau
Hermann-Oberth-Straße 21
85640 Putzbrunn
+49 (0) 89 99 38 87 24
protolabs@hbi.de
www.protolabs.de

Pressekontakt
HBI Helga Bailey GmbH
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