Schutz vor Naturgewalten
ARAG Experten informieren über zwei Tools zur Risikobewertung von Naturgefahren
Mehr Stürme, mehr Regen, mehr Wind, mehr Hitze. Der Klimawandel ist spürbar. Dabei nehmen auch die Schäden durch extreme Wetterereignisse zu. Und während laut Statista bundesweit fast alle Wohngebäude beispielsweise gegen Sturm und Hagel abgesichert sind, ist bei Elementarschäden wie etwa Starkregen, Hochwasser oder Überschwemmungen noch deutlich Luft nach oben. Bundesweit sind lediglich die Hälfte (https://www.gdv.de/de/themen/news/nur-die-haelfte-der-gebaeude-in-deutschland-sind-richtig-gegen-naturgefahren-versichert-12176) der Gebäude gegen diese Naturgefahren versichert. Die Unterschiede zwischen den Bundesländern sind dabei enorm.
Nord-Süd-Gefälle bei Elementarversicherungen
Während laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Baden-Württemberg, wo bis vor knapp zwanzig Jahren noch eine Versicherungspflicht gegen Elementarschäden bestand, 94 Prozent der Gebäude umfassend gegen Wetterphänomene wie z. B. Starkregen oder Hochwasser versichert sind, liegt die Versicherungsdichte in Bremen bei nur 28 Prozent. In puncto elementarer Versicherungsschutz ist das kleine Bundesland an der Weser damit Schlusslicht in ganz Deutschland, gefolgt von Hamburg, Niedersachsen (jeweils 30 Prozent) und Schleswig-Holstein, wo 36 Prozent der Gebäude gegen Naturgefahren versichert sind.
Risikobewertung online
Damit Immobilienbesitzer das individuelle Risiko für ihre Immobilie besser einschätzen können, stellt das Verbraucherportal des GDV zwei Anwendungen zur Verfügung: Den Naturgefahren-Check (https://www.dieversicherer.de/versicherer/haus-garten/naturgefahren-check) und den Hochwasser-Check (https://www.dieversicherer.de/versicherer/haus-garten/hochwasser-check). Durch Eingabe der Postleitzahl zeigt der Naturgefahren-Check an, wie viele Schäden es in der Region gab, wie hoch der teuerste Schaden durch Starkregen, Sturm oder Hagel war und wie hoch das Risiko eines Hochwassers für Gebäude im eingegebenen Postleitzahlengebiet einzuschätzen ist. Der Hochwasser-Check wird laut ARAG Experten sogar noch genauer: Durch Eingabe von Straße und Hausnummer wird adressgenau ermittelt, wie stark das jeweilige Gebäude durch Flusshochwasser und Starkregen gefährdet ist.
Wissen, wo die Gefahren lauern
Elementargefahren zerstören nicht nur Häuser, sie können auch Existenzen nachhaltig bedrohen. Die ARAG Experten vermuten, dass viele Hausbesitzer zum einen die Gefahr starker Regenfälle unterschätzen und zum anderen den Umfang ihrer Wohngebäudeversicherung nicht kennen. Gerade in älteren Verträgen sind zwar Sturm- oder Hagelschäden versichert, doch es fehlt die sogenannte Elementarschadenversicherung (https://www.arag.de/hausratversicherung/elementarversicherung/) gegen Naturgefahren, wie etwa Starkregen oder Hochwasser, die die finanziellen Folgen für den Neuaufbau der Immobilie übernimmt. Die Elementarschadenversicherung wird als optionaler Zusatzbaustein zur Hausrat- und Wohngebäudeversicherung angeboten.
Weitere Informationen zum Thema Starkregen unter:
https://www.arag.de/hausratversicherung/wohngebaeudeversicherung/starkregen/
Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit rund 4.600 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von 2,0 Milliarden Euro.
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