Sicher arbeiten im Frühjahr – hoch hinaus mit KRAUSE Fahrgerüsten

Wenn im Frühjahr Bau- und Instandhaltungsarbeiten im Außenbereich anstehen, rücken Arbeiten in großen Höhen wieder stärker in den Fokus. Ob an Gebäudefassaden, Hallen, Industrieanlagen oder im Bereich von Dachkonstruktionen – hier ist sichere und effiziente Steigtechnik gefragt. Fahrgerüste (fahrbare Arbeitsbühnen) von KRAUSE bieten die ideale Lösung: mobil, schnell auf- und abbaubar, standfest und auf die unterschiedlichsten Einsatzzwecke zugeschnitten.
Mit über 200 Modellvarianten bietet KRAUSE das wohl umfangreichste Fahrgerüstprogramm am Markt. Für jede Aufgabe und Nutzungshäufigkeit – vom gelegentlichen Einsatz bis zum täglichen Dauereinsatz – steht das passende System zur Verfügung. Wichtig dabei: Fahrgerüste dürfen grundsätzlich nicht auf gewachsenem Boden genutzt werden. Für den sicheren Einsatz ist ein tragfähiger, ebener Untergrund zwingend erforderlich – dies gilt insbesondere bei Außeneinsätzen auf Baustellen, Industriehöfen oder im kommunalen Bereich.
Maßgeschneiderte Lösungen für den Einsatz in großen Höhen
Gerade bei Arbeiten oberhalb von 5 Metern – zum Beispiel bei Fassadeninspektionen, Reinigungsarbeiten oder dem Austausch von Beleuchtungssystemen – spielen Fahrgerüste ihre Vorteile gegenüber Leitern oder einfachen Arbeitsbühnen voll aus: Der Anwender hat beide Hände frei, kann Werkzeug oder Material direkt auf der Plattform ablegen und profitiert von einer sicheren und ergonomischen Arbeitshaltung.
KRAUSE Fahrgerüste sind in drei Produktlinien unterteilt: CORDA für den gelegentlichen Einsatz im privaten Bereich, MONTO für den ambitionierten Heim- und Handwerker und STABILO für den täglichen Einsatz auf professionellen Baustellen oder in der Industrie. Je nach Modell sind Arbeitshöhen zwischen 3 m und 14,50 m möglich.
Bei der Auswahl des geeigneten Fahrgerüstes spielen verschiedene Kriterien eine Rolle. Eines der wichtigsten ist die Arbeitshöhe, die sich aus der Plattformhöhe plus zwei Meter ergibt. Darüber hinaus unterscheiden sich die Systeme in der Plattformlänge und -breite, die den zur Verfügung stehenden Arbeitsbereich definieren – bei Fahrgerüsten mit doppelter Arbeitsfläche stehen zwei Belagbühnen nebeneinander zur Verfügung. Auch die Ausstattung mit Fahrrollen variiert je nach Modell: Es gibt verschiedene Größen und Beläge, z. B. zur Schonung empfindlicher Böden, oder höhenverstellbare Modelle für einen präzisen Niveauausgleich. Fahrgerüste mit oder ohne Traverse ermöglichen zudem eine flexible Anpassung an die Platzverhältnisse – ohne Einbußen bei der Standsicherheit. Viele Modelle werden serienmäßig mit Auslegern geliefert, die die Stabilität zusätzlich erhöhen. Ergänzend kommen je nach Aufbauhöhe auch Ballastgewichte zum Einsatz, deren Anzahl der jeweiligen Aufbau- und Verwendungsanleitung zu entnehmen ist und sich neben der Aufbauhöhe auch nach Innen- und Außeneinsätzen unterscheidet. Der Aufstieg erfolgt über die Sprossen der Vertikalrahmen, wobei bei häufigem Begehen – z.B. bei Montagearbeiten – die STABILO Serie 5500 mit ihrem komfortablen Treppenaufstieg eine besonders ergonomische Lösung bietet.
Frühjahrsarbeiten sicher erledigen – mit dem GuardMatic-System
Mit der überarbeiteten Norm DIN EN 1004 wurden zuletzt wesentliche Anforderungen an den Aufbau von Fahrgerüsten neu definiert. Eine zentrale Änderung: Geländer müssen entweder vom Boden oder von der darunter liegenden Belagbühne aus montiert werden. Alternativ können Geländer auch durch die geöffnete Belagbühnenklappe montiert werden. KRAUSE geht jedoch bewusst über die Mindestanforderungen hinaus – mit dem eigens entwickelten GuardMatic-System, das bei allen Fahrgerüsten der Serien STABILO und MONTO zum Einsatz kommt.
Dieses innovative Sicherheitsgeländer vereint mehrere Funktionen in einem Bauteil: Handlauf, Knieleiste und Diagonalverstrebung sind in einem Bauteil vereint und können von der unteren Ebene aus montiert werden – ohne risikoreiches Übersteigen. Beim Betreten der nächsthöheren Belagbühne ist somit immer ein vollständiger Seitenschutz vorhanden. Auch bei der Demontage bleibt der Schutz erhalten, ein enormer Sicherheitsgewinn bei Arbeiten in großen Höhen. Zudem reduziert das GuardMatic-System die Anzahl der Einzelteile, was Transport und Lagerung vereinfacht sowie den Auf- und Abbau deutlich beschleunigt.
Prüfungspflicht nicht vergessen: ACADEMY und INSPECT by KRAUSE
Arbeiten in der Höhe bedeutet auch eine große Verantwortung für Arbeitgeber und Sicherheitsbeauftragte. Neben dem richtigen Gerüst spielt die regelmäßige Prüfung eine entscheidende Rolle. Mit KRAUSE INSPECT bietet der Hersteller die passende Dienstleistung für die fachgerechte Prüfung von Fahrgerüsten, Leitern und anderen Arbeitsmitteln – gemäß der Betriebssicherheitsverordnung und den geltenden DGUV-Vorschriften.
Alternativ können sich Mitarbeiter in der KRAUSE ACADEMY zur “Befähigten Person” ausbilden lassen, um die erforderlichen Prüfungen im Unternehmen rechtssicher durchzuführen. Neben Seminaren, die bundesweit in attraktiven Hotels oder direkt im KRAUSE-Werk stattfinden, bieten die Steigtechnik-Profis auch individuell auf Unternehmen zugeschnittene Seminare vor Ort an. Dabei werden die im Unternehmen eingesetzten Steigtechnik-Produkte in das Seminar integriert, um einen maximalen Praxisbezug zu gewährleisten.
Effizient und sicher in die neue Saison
Wer im Frühjahr hoch hinaus will, sollte bei der Wahl der Steigtechnik keine Kompromisse eingehen. Mit den mobilen Fahrgerüsten von KRAUSE stehen zahlreiche Varianten zur Verfügung, die Sicherheit, Komfort und Effizienz vereinen – und das bei voller Normkonformität und maximaler Bedienerfreundlichkeit.
Mehr Infos zu den KRAUSE Fahrgerüsten finden Sie hier: www.krause-systems.de/produkte/fahrgerueste-rollgerueste.html
Das KRAUSE-Werk in Alsfeld/Hessen wurde 1900 gegründet und hat somit eine über 120-jährige Tradition im Bereich der Fertigung und des Vertriebs von Steig- und GerüstSystemen. In dieser Zeit hat sich das dynamisch wachsende Unternehmen zu einer international agierenden Unternehmensgruppe entwickelt. Weitere Produktions- bzw. Vertriebsstätten in Polen, Ungarn und der Schweiz wurden in den letzten Jahren aufgebaut und erweitert.
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