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Unternehmer Frankfurt.Trash räumt vor dem 4. Polizeirevier auf

Ein engagierter Unternehmer aus Frankfurt setzt ein klares Zeichen: Schrott und Müll haben vor dem 4. Polizeirevier keine Chance mehr. Mit einer kreativen Aktion zeigt er wie es geht.

BildEngagierter Unternehmer räumt auf: Sauberkeit vor dem 4. Polizeirevier in Frankfurt

Frankfurt am Main, 13.12.2024 – Vor dem 4. Polizeirevier am Frankfurter Hauptbahnhof herrschen Zustände, die an ein Ghetto erinnern: Müllberge, verlassene Schrott-Fahrräder, bemalte Wände, beschädigte Steinplatten und Fußplatten sowie ein allgegenwärtiger Gestank prägen das Bild. Ein Unternehmer aus Frankfurt hat genug von diesen unhaltbaren Zuständen und handelt. Mit einem akkubetriebenen Winkelschleifer beseitigt er jahrelang verlassene Schrott-Fahrradschlösser, entfernt alte Absperrbänder und räumt Schrott-Fahrräder zur Seite.

“Es ist unfassbar, dass die Polizeibeamten, die hier ihren Dienst leisten, täglich mit diesen Zuständen konfrontiert sind. Niemand sollte im Müll und Gestank arbeiten müssen – vor allem nicht diejenigen, die für unsere Sicherheit sorgen,” sagt der Unternehmer, der auch auf seinem Instagram-Kanal Frankfurt.Trash regelmäßig auf die Missstände aufmerksam macht.

Die Situation vor dem 4. Polizeirevier sei nicht nur eine Zumutung für die Beamten, sondern auch ein trauriges Zeugnis von Vernachlässigung. “Es sieht aus, als hätte hier seit 10 Jahren niemand mehr gereinigt,” fügt er hinzu. Sogar neben der Treppe zur Polizeistation stehen verlassene Fußplatten, und die Wände sind von Schmierereien und Rissen übersät.

Mit seiner Aktion sorgt der Unternehmer nicht nur für ein saubereres Umfeld, sondern unterstützt auch die Deutsche Bahn, indem er Schrott-Fahrräder so platziert, dass diese leicht entsorgt werden können. Sein Ziel: Den Eingangsbereich des Polizeireviers wieder in einen Zustand zu versetzen, der Respekt und Wertschätzung für die dort tätigen Beamten widerspiegelt.

Auf Frankfurt.Trash dokumentiert er eindrucksvoll die unhaltbaren Zustände sowie die Fortschritte seiner Aufräumarbeiten. Seine Initiative zeigt, wie wichtig Zivilcourage und Eigenverantwortung sind, um den öffentlichen Raum lebenswerter zu gestalten.

“Die Polizei hat genug andere Herausforderungen zu bewältigen. Ich hoffe, dass meine Aktion ein Signal setzt und weitere Menschen motiviert, aktiv etwas zu verändern,” betont der Unternehmer.

Seine Aufräumaktion ist ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt in der Stadtgesellschaft – und ein Appell an die Verantwortlichen, den öffentlichen Raum nicht länger zu vernachlässigen.

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