Vielversprechende Malaria-Impfstoffe brauchen moderne Kühl-Logistik
Von Luc Provost, CEO B Medical Systems
Jedes Jahr sterben weltweit Hunderttausende von Menschen – meist Kinder – an Malaria, und einem Bericht der WHO zufolge war im Jahr 2021 fast die Hälfte der Weltbevölkerung malariagefährdet. Malaria ist zwar eine heilbare Krankheit, die jedoch aufgrund der hohen Anpassungsfähigkeit der beteiligten Überträger und Parasiten schwer zu verhindern und zu behandeln ist. Medikamente können zwar helfen, die beste Option zur Bekämpfung ist allerdings der Einsatz von Impfstoffen.
Diese werden seit den 1960er Jahren entwickelt und mussten viele Hindernisse überwinden: Die Malariaparasiten produzieren sehr komplexe Antigene, was die Entwicklung eines Impfstoffs sehr schwierig machte. Mit der Einführung der mRNA-Technologie und der Genomsequenzierung wurden jedoch wesentliche Fortschritte erzielt.
Da die verschiedenen Bestandteile moderner Impfstoffe temperaturempfindlich sein können, müssen sie bei niedrigen Temperaturen transportiert und zuverlässig gelagert werden. Eine Kühlkette, bei der diese Impfstoffe unter optimalen Bedingungen aufbewahrt werden, ist daher unerlässlich. Allerdings ist dies gerade in Entwicklungsländern oder ländlichen Regionen eine große Herausforderung.
Unterbrechungen der Kühlkette können aus verschiedenen Gründen auftreten, z. B. durch die Verwendung veralteter oder unsachgemäß behandelter Kühl- und Gefrierschränke, plötzliche Stromausfälle aufgrund einer instabilen Stromversorgungsinfrastruktur oder einfach durch die mangelhafte Einhaltung von Kühlkettenvorschriften. Daher ist es sehr wichtig, Lösungen für die medizinische Kühlkette zu verwenden, deren Parameter und Wirksamkeit nachverfolgt und kontrolliert werden können, sowie Systeme, die in Regionen mit unzuverlässiger Stromversorgung über lange Zeiträume hinweg effektiv funktionieren und dabei die erforderlichen Temperaturen aufrechterhalten können. Denn wenn ein Impfstoffvorrat verdirbt, kostet das nicht nur viel Geld, sondern kann auch zu Todesfällen führen.
B Medical Systems ist ein globaler Hersteller und Vertreiber von medizinischen Kühlkettenlösungen. Das Unternehmen mit Sitz in Hosingen, Luxemburg, wurde 1979 gegründet, als die WHO an Electrolux herantrat, um eine Lösung für die sichere Lagerung und den Transport von Impfstoffen auf der ganzen Welt anzubieten. In den drei Hauptgeschäftsbereichen Impfstoff-Kühlkette, Medizinische Kältetechnik und Blutmanagementlösungen bietet das Unternehmen über 100 Produkte an. Zu den wichtigsten Produkten von B Medical Systems gehören Impfstoffkühlschränke (eisgekühlte und solarbetriebene Kühlschränke mit Direktantrieb (SDD)), Laborkühlschränke, Laborgefrierschränke, Apothekenkühlschränke, Ultratiefkühlschränke und Transportlösungen. Die Produkte von B Medical Systems werden in mehr als 140 Ländern eingesetzt und verfügen über eine installierte Basis von mehr als einer halben Million Geräten weltweit. B Medical Systems ist seit langem ein zuverlässiger Partner globaler humanitärer Organisationen wie UNICEF, der WHO, des Roten Kreuzes und anderer und verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Gesundheitsministerien, Krankenhäusern, Forschungseinrichtungen, Universitäten und Bluttransfusionsorganisationen in der ganzen Welt. B Medical Systems ist Teil von Azenta, Inc. und hat Niederlassungen in den USA und Indien.
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