Warum die Nachfrage nach Goldmünzen explodiert ist
Seit Jahrzehnten wurden nicht mehr so viele Goldmünzen verkauft wie 2021. Allen voran der Krügerrand, die beliebteste Goldmünze der Deutschen, konnte Absatzrekorde feiern. Aus gutem Grund.
Deutsche Nachfrage nach Goldmünzen und -barren erreicht Rekordniveau
Schon 2020, das Jahr, in dem die Corona-Krise ihren Anfang nahm, entdeckten viele Anleger die Vorzüge von Goldmünzen und -barren für sich. Ein regelrechter Dammbruch, der sich auch 2021 fortsetzte. Selten zuvor war die Nachfrage nach dem Edelmetall hierzulande so groß. Alleine im ersten Halbjahr 2021 erwarben deutsche Anleger über 90 Tonnen an Goldbarren und Goldmünzen. Nur unter chinesischen Anlegern war der Hunger nach Gold noch größer.
Die explodierte Nachfrage machte sich auch in den Absatzzahlen der südafrikanischen Krügerrand-Goldmünze (die weltweit am häufigsten gehandelte Goldmünze) bemerkbar. Bis Ende November 2021 verkauften sich in den vorangegangenen 12 Monaten die gigantische Menge von 700.000 Feinunzen. Ein Nachfrage-Niveau, das seit mehr als drei Jahrzehnten nicht erreicht worden war. Bemerkenswert: Über 80 Prozent der Exporte gingen nach Deutschland.
Inflationssorgen befeuern Goldnachfrage in Deutschland
Überhaupt scheint das Edelmetall unter deutschen Anlegern im weltweiten Vergleich noch einmal ganz besonders beliebt zu sein – und das aus gutem Grund. Immerhin stehen Deutsche nicht ganz zu Unrecht im Ruf, ihr Vermögen eher sicherheitsorientiert anzulegen. Das gilt natürlich insbesondere in Krisenzeiten – womit gar nicht so sehr die gegenwärtige Corona-Krise gemeint ist, deren Ende zumindest absehbar ist. Tatsächlich dürfte viele Deutsche eine andere Sorge umtreiben: die Angst vor der zunehmenden Inflation. Letztere stieg jüngst immerhin auf den höchsten Stand seit 30 Jahren. Angesichts der immensen Staatsverschuldung, langfristigen Inflationstreibern wie der Energiewende und weiterhin niedrigen Zinsen ist es nicht unwahrscheinlich anzunehmen, dass die Inflation ihren Gipfel hierzulande noch längst nicht erreicht hat.
Vor diesem Hintergrund ist die verstärkte Investition in Gold nur allzu verständlich. Immerhin gibt es langfristig kaum einen besseren Inflationsschutz (https://www.granvalora.de/inflationsverluste-und-kaufkrafterhalt-mit-gold/) als das Edelmetall. Mit diesem können Anleger die Kaufkraft ihres Vermögens über Jahrzehnte – historisch betrachtet sogar über Jahrhunderte und Jahrtausende hinweg – erhalten. Bislang sieht es sogar so aus, als wenn 2022 die Nachfrage nach Goldmünzen und -barren noch einmal getoppt werden könnte.
Wahre Werte: vielversprechendes Investment
Übrigens: Für sicherheitsorientierte Anleger mag Gold eine überaus interessante Investition sein. Das gilt aber streng genommen für alle “Wahren Werte”. Damit sind Sachwerte gemeint, die (genau wie Gold) nicht in irgendeiner Form gemanagt werden müssen und über einen inneren Materialwert verfügen, also niemals völlig wertlos werden können. Das unterscheidet die Anlageklasse von anderen beliebten Sachwerten wie Aktien oder Immobilien. Wenn Sie mehr über die faszinierende Gruppe der Wahren Werte erfahren möchten, empfiehlt Ihnen GranValora Geschäftsführer Marko Mähner die Lektüre des kostenfreien Praxisratgebers “Geldwerte – Sachwerte – Reine Werte“( https://www.granvalora.de/geldwerte-sachwerte-reine-werte). Hier erfahren Sie unter anderem
– warum Silber nicht nur sicher Hafen, sondern auch Industriemetall mit Potenzial ist,
– ob sich eine Investition in Platin oder Palladium für Sie lohnen könnte,
– wie die Spielregeln beim Investment in Seltene Erden sind, die mittlerweile zurecht als kritische Rohstoffe gelten, und
– welche Herausforderungen bei der Anlage in Diamanten zu beachten sind.
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GranValora ist ein auf Sachwerte wie Edelmetalle, Diamanten, Technologiemetalle und Seltene Erden spezialisiertes Unternehmen. Es bietet Anlegern die Möglichkeit, einfach und transparent in 15 unterschiedliche Sachwerte zu investieren. GranValora sieht sich als Partner, wenn es darum geht, das eigene Vermögen vor Kaufkraftverlust zu bewahren oder Zahlungsmittel für Krisenzeiten zu besitzen und damit selbst in negativen wirtschaftlichen Zeiten handlungsfähig zu bleiben.
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