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Waschmaschine selbst reparieren und bares Geld sparen

Waschmaschine selbst reparieren und bares Geld sparen

Kaum ein Gerät arbeitet so verlässlich wie die Waschmaschine und nimmt uns im Alltag enorm viel Arbeit ab. Doch es kann auch mal passieren, dass unerwartete Szenarien sich abspielen. Auch nach Jahren der Verlässlichkeit kann es passieren, dass die Waschmaschine das Wasser nicht mehr richtig abpumpt oder die Kleidung nicht mehr ordnungsgemäß reinigt. In solchen Fällen handelt es sich um einen Defekt, bzw. um eine Funktionsstörung, sodass die Waschmaschine repariert werden muss.

In Anbetracht der vielen Jahre und den hohen Drehzahlen wundert es im Grunde nicht, dass es mal zu Störungen kommt, welche die Reinigungsleistung der Waschmaschine einschränken. Doch was ist zu tun? Eine neue Waschmaschine ist nicht günstig als auch ein Reparieren durch einen Handwerker. Die gute Nachricht ist, dass das Reparieren von Heimhandwerkern bewerkstelligt werden kann, sodass die Waschmaschine wieder auf Hochtouren kommt. Auch Personengruppen mit weniger Erfahrung im Handwerksbereich können bestimmte Maßnahmen selbst durchführen.

1. Waschmaschine will nicht starten
Sehr häufig ist das Problem anzutreffen, dass die Waschmaschine nicht starten möchte. Die Wäsche wird in die Trommel verladen, doch nach Drücken der Starttaste passiert einfach nichts. In solchen Fällen ist es wichtig, naheliegende Lösungsansätze zu finden. Ist das Kabel richtig eingesteckt? Denn beim Schleudergang kann es schnell passieren, dass das Kabel herausgezogen wird oder nicht richtig festsitzt. Es ist wichtig, dass verknotete Kabel gelöst werden und nichts die Länge des Kabels einschränkt, damit es nicht zum Erneuten Ausstecken kommt.

Letztlich kann geprüft werden, ob der Schutzschalter ausgelöst worden ist, sodass die Stromzufuhr unterbrochen worden ist. Wenn dies die tatsächliche Ursache ist, so reicht es aus, die Stromzufuhr durch das Bedienen des Schutzschalters wiederherzustellen.

Eine Fehlfunktion dieser Art kann auf mechanische Fehler zurückführen, etwa dann, wenn zum Beispiel die Waschmaschinentür nicht richtig schließt, bzw. nicht so einrastet, dass dem Waschmaschinenprogramm die Schließung der Tür nicht mitgeteilt wird.

Eine Waschmaschinen Reparatur ist in diesen Fällen häufig selbst zu bewerkstelligen, zumal eine neue Tür nicht teuer ist und die Maschine mit wenigen Handgriffen repariert ist.

2. Waschmaschine reparieren bei Reinigungsproblemen
Die Sportwäsche ist endlich gewaschen, doch leider macht sich unangenehmer Geruch breit, weil die Waschleistung nachgelassen hat? Dies ist besonders ärgerlich, insbesondere wenn ein Waschprogramm über mehrere Stunden hinweg läuft. Nicht immer ist es notwendig die Waschmaschine reparieren zu lassen oder zu reparieren.

Häufig ist die Ursache eine Überladung der Maschine. Deshalb ist es bedeutsam im Handbuch zu lesen, bei wie viel kg Wäsche die Belastungsgrenze liegt. Anderenfalls bleibt nur unzureichend Platz für Spülwasser, um Schmutzpartikel zu entfernen. Kleiner Tipp: weniger ist manchmal mehr. Deshalb kann es helfen, weniger Waschpulver zu verwenden. Eine Überdosierung kann Ursache dafür sein, dass sich Haare oder Flusen an der Kleidung ablagern.

Handelt es sich um Wäsche, auf denen ihre Tiere liegen, so empfiehlt sich eine getrennte Waschung, damit sich die Gerüche nicht auf andere Kleidungsstücke übertragen können. Bevor die Wäsche jedoch in die Trommel gelegt wird, sollten grobe Verschmutzungen entfernt werden, wie zum Beispiel mit einem Fusselreiniger.

3. Waschmaschine hört auf zu schleudern
Ein großes Ärgernis ist, wenn die Kleidung nicht geschleudert wird, sodass ein Trocknen wesentlich länger dauert. Beim Schleudervorgang wird das Wasser aus der Wäsche gepresst.

Eine mögliche Ursache dafür kann ein Schutzprogramm der Waschmaschine sein. Ist die Wäscher ungleichmäßig verteilt, kommt es zu einem automatischen Stopp. Lösung: Die Wäsche sollte nochmal umverteilt werden und die Waschmaschine wird in den Schleudergang übergehen. Vor allem Handtücher, Laken und dicke Kleidungsstücken können das Problem verursachen.

Sofern das Problem nicht mit dem Umverteilen zu lösen ist, kann ein schlechter, bzw. unebener Stand der Waschmaschine Ursache für das Problem sein. Das Programm unterbindet auch in solchen Fällen automatisch den Schleudergang. Es gilt mit einer Wasserwaage zu prüfen, inwieweit die Waschmaschine waagerecht platziert ist.

Als letzte Option kann der Ablaufschlauch oder Ablauf begutachtet werden. Häufig passiert es, dass kleinere Gegenstände den Abflussschlauch oder Ablauf verstopfen, sodass die Funktionalität eingeschränkt wird. Ist dies der Fall, so kann die Waschmaschinen Reparatur mit nur wenigen Handgriffen durchgeführt werden.

4. Laute Geräusche beim Waschvorgang
Recht unangenehm wird es, wenn die Waschmaschine einen Lärm verursacht beim Waschvorgang. Es können rumpelnde oder schleifende Geräusche sein, was bei einem dauerhaften Betrieb zu weiteren Folgeschäden führen kann, sofern keine Waschmaschinen Reparatur zeitnah erfolgt.

Wie kann man die Waschmaschine reparieren? Es kommt ganz auf die Fehlerquelle an. Es kann sich um einen Verschleiß des Wannenlagers handeln, die den Lärm beim Schleudervorgang erzeugen. Hier hilft ein Austausch der Wannenlager. Handelt es sich hingegen um ein Quietschen kann es Abhilfe verschaffen, wenn die Wannenlager geschmiert werden.

Eine Waschmaschinen Reparatur wird komplizierter, wenn es sich um Probleme mit dem Waschmaschinenmotor handelt. Dies kann ein Verschleiß der Antriebsriemen oder der Riemenscheiben sein. Um eine Waschmaschine reparieren zu können, ist in diesem Fall handwerkliches Geschick gefragt. Denn die Maschine muss hierfür auseinandergenommen werden, um ein Reparieren am Motor zu ermöglichen.

5. Das zentrale Rührwerk bewegt sich nicht
Sehr häufig passiert es, dass die Maschine zwar Wasser einlässt, jedoch beweg sich das zentrale Rührwerk nicht. Aber gerade die Hin- und Herbewegung sorgt für eine gründliche Reinigung. Das Rührwerk wird mithilfe von Richtungszahnrädern, die aus Plastik bestehen, in Bewegung gesetzt. Treten normale Geräusche auf bis hin Schleifgeräusche, während das Rührwerk sich nicht bewegt, so spricht dies für einen Verschleiß der Zahnräder. In einigen Fällen sind die Zahnräder auch gebrochen und müssen letztlich ausgetauscht werden.

Neben mechanischen Ursachen kann es auch systembedingte Fehlerquellen geben. Der Motor der Waschmaschine könnte zum Beispiel infolge einer Stromspitze beeinträchtigt worden sein. Ist dies der Fall, so muss die Maschine resettet werden. Dabei ist das Resetten bei jedem Hersteller wie Bauknecht, Siemens, Miele oder Bosch als auch AEG anders geregelt. Dies lässt sich mithilfe des Handbuchs ermitteln.

6. Waschmaschine füllt sich mit Wasser, ohne dieses jedoch wieder abzulassen
Viele entdecken ihre Kleidung von Wasser bedeckt, wenn sie die Waschmaschine öffnen. Im schlimmsten Fall ist das Wasser noch heiß und es drohen Verbrennungen.

Wird das Wasser der Maschine nicht abgepumpt, dann kann dies auf eine Verstopfung der Pumpe zurückführen. Um das Problem zu lösen, muss dass Wasser mit einem Sieb vorerst aus der Maschine gegossen werden. Im Anschluss wird der Netzstecker gezogen. Hiernach wird die Frontplatte der Maschine entfernt. Sobald dies erledigt ist, wird die Maschine leicht nach oben gekippt, während man robuste Gegenstände darunterlegt. Dann kann es dazu übergehen, zu prüfen, ob eine Verstopfung der Pumpe vorliegt.

Waschmaschine vibriert und wackelt zu stark beim Schleudern
Die Motoren von Waschmaschinen, insbesondere bei neuen Modellen, haben ordentlich Kraft, sodass die Maschine im Schleudergang sich von der Stelle rückt. Kommt es zu starken Vibration, sodass die Maschine sich bewegt, so ist es äußerst wichtig frühzeitig zu reagieren. Anderenfalls drohen Schäden am Lager und mehr.

In der Regel muss die Maschine nicht repariert werden, denn es reicht aus, wenn die Maschine mit einer Wasserwaage ausbalanciert wird. Dabei sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass die Waschmaschine, im Gegensatz zu Trockner, vier Beine hat, die justiert werden können. Auch das Gefahrenpotenzial sollte nicht unterschätzt werden, wenn beispielsweise ein Trockner auf der Waschmaschine fixiert ist. Dieser kann im schlimmsten Fall von der Waschmaschine fallen. Denn durch starke Vibrationen können sich die Verbindungslaschen lockern!

Es gibt präventive Maßnahmen, die man zum Schutz der Maschine ergreifen kann. Anti-Vibration-Pads tragen dafür Sorge, dass keine hohen Vibrationen erreicht werden. Dabei ist es nur eine Einmalinvestition mit einem langfristigen Vorteil, sodass die Maschine nicht repariert werden muss, infolge einer hohen Vibration.

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