Wolfgang Mangge: HoLEP – Lasertherapie der Prostata
Die Laserchirurgie spielt eine entscheidende Rolle in der heutigen Urologie. Wolfgang Mangge von GM-Medizintechnik aus Klagenfurt gibt dazu Einblicke in die Behandlung von Prostata (BPH) mit Hilfe des HoLEP-Verfahrens (Holmium Laser Enukleation der Prostata).
Wolfgang Mangge empfiehlt dabei die GM-Medizintechnik aus Klagenfurt, ein Unternehmen, das sich auf medizinische Lasersysteme spezialisiert hat. Mit über 20 Jahren Erfahrung ist GM-Medizintechnik führend bezüglich der Qualität und bietet einen hervorragenden Service an, einschließlich technischer Wartung, Schulungen für Mitarbeiter zur fachgerechten Handhabung der Geräte sowie Hospitationen.
Verzeichnis:
Die schonendste Art und Weise, eine gutartige Prostatavergrößerung zu operieren
Ablauf der Laserbehandlung
Nach der Operation
AurigaXL Holmium Laser von GM-Medizintechnik
DIE SCHONENDSTE ART UND WEISE, EINE GUTARTIGE PROSTATAVERGRÖSSERUNG ZU OPERIEREN
Die Lasertherapie der Prostata ist mittlerweile die sanfteste Methode, um eine gutartige Vergrößerung der Prostata zu behandeln. Die Vorteile für den Patienten liegen vor allem in einem angenehmeren postoperativen Komfort und in einem geringeren Blutverlust während des Eingriffs. Aus diesen Gründen hat die moderne Lasertherapie die offene Operation (Adenomektomie) und wahrscheinlich bald auch die konventionelle Hobelung (TUR-Prostata, TUR-P) abgelöst, welche nur noch selten erforderlich sein wird.
Bei der Lasertherapie bietet das endoskopische Entfernen (Enukleation) im Vergleich zur Verdampfung von Gewebe (Vaporisation) den Vorteil einer histologischen Untersuchung des entfernten Gewebes. Auch größere Prostatadrüsen können mit dieser Methode problemlos durch die Harnröhre behandelt werden, ohne dass ein Bauchschnitt, wie er früher notwendig war, erforderlich ist.
Wolfgang Mangge von GM-Medizintechnik aus Klagenfurt erklärt, dass der Eingriff etwas länger als eine herkömmliche Operation dauert, er dafür jedoch schonender für den Patienten ist.
Das Verfahren verursacht wenig Blutverlust, da auftretende Blutungen während des Eingriffs sofort erkannt und behandelt werden. Darüber hinaus ist die Operation schonend, da die Schicht, in der das Adenom von der Kapsel gelöst wird, nicht künstlich aufgeschnitten werden muss. Diese Schicht existiert natürlicherweise und das Gewebe wird quasi nur verschoben. Die Laserstrahlung dringt nur 0,1 mm ins Gewebe ein und hat daher eine sehr geringe räumliche Wirkung. Gerade deshalb ermöglicht diese Methode besonders Umgebungsschonende Operationen.
ABLAUF DER LASERBEHANDLUNG
Der Laserstrahl gelangt durch eine flexible Faser, die mit dem OP-Endoskop verbunden ist, in den Körper und wird über die Harnröhre eingeführt. Dabei kann mithilfe eines Videosystems auf einem Monitor kontrolliert werden, wie die Laserimpulse angewendet werden, so Wolfgang Mangge. Wenn die Lichtfaser direkt auf das Gewebe gelegt wird, können präzise Schnitte mit einer Tiefe von 0,1mm gemacht werden. Bei einem Abstand von etwa 2 mm zum Gewebe können eventuelle Blutungen mit Hilfe des Laserlichts gestoppt (koaguliert) werden. Wenn der Abstand zum Gewebe circa fünf Millimeter beträgt, absorbiert die kontinuierlich fließende Flüssigkeit im OP-Endoskop das Laserlicht und wandelt es in eine Druckblase um. Mit dieser sogenannten Plasmablase (oder Cavitationsblase) kann weiches und elastisches Gewebe – auch bekannt als Adenom oder gutartiges Prostatagewebe – vom festeren Kapselgewebe der Prostata entfernt werden. Diesen Vorgang nennt man Enukleation.
Wolfgang Mangge von GM-Medizintechnik aus Klagenfurt erläutert die einzelnen Operationsschritte, die nach folgendem Schema verlaufen:
Zuerst werden zwei Kerben an den Seitenlappen gemacht (Längs-Inzisionen), um sie bis zur Kapselschicht zu trennen.
Durch das Verbinden dieser beiden Kerben auf Höhe der Kapsel wird der Mittellappen herausgelöst (enukleiert) und in die Blase gelegt. Nur der Samenhügel bleibt regelmäßig erhalten.
Anschließend werden nacheinander beide Seitenlappen vorne bis zur Kapsel aufgespalten und unter permanenter Sichtkontrolle vom Schließmuskel und dann von der Kapsel abgelöst. Auch diese Lappen werden vorübergehend in die Blase gelegt.
Nachdem das Gewebe aus der Kapsel gelöst wurde, befindet sich das Gewebe (Enukleat) in der Blase und kann dort mit einem speziellen Instrument (Morcellator) zerkleinert und abgesaugt werden.
Zum Abschluss wird die leere Prostatakapsel – auch als Loge bezeichnet – kontrolliert. Möglicherweise wird noch eine zusätzliche Blutstillung durchgeführt. Zum Schluss wird ein Spülkatheter über die Harnröhre in die Blase eingebracht. Die Narkose endet und der Patient kommt anschließend zur unmittelbaren postoperativen Überwachung in den Aufwachraum.
NACH DER OPERATION
Der Patient kehrt nach etwa ein bis zwei Stunden auf die Urologische Station des Krankenhauses zurück und sollte dann bis zum nächsten Morgen möglichst ruhig liegen bleiben. Dies ist der wichtigste Beitrag des Patienten für einen erfolgreichen Verlauf des Eingriffs, erklärt Wolfgang Mangge. Die Spülung wird kontinuierlich durchgeführt, bis der Katheter entfernt wird, während erfahrene Mitarbeiter den Patienten überwachen und betreuen.
Normalerweise bleibt der Katheter bis zum Morgen des zweiten Tages nach der Operation liegen. Sobald das Wasserlassen wieder beginnt, muss der Patient dies sorgfältig dokumentieren (Uhrzeit und Menge). Der Urin kann anfangs gelegentlich noch leicht blutig sein. Daher ist es wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Wolfgang Mangge von GM-Medizintechnik aus Klagenfurt betont, dass der Patient viel trinken sollte, um sozusagen eine innere Spülung zu ermöglichen. Mit einer Ultraschalluntersuchung wird die Entleerung der Blase überprüft.
Die stationäre Aufenthaltsdauer beträgt normalerweise weniger als eine Woche, danach wird empfohlen, zu Hause eine Ruhephase von ein oder zwei Wochen einzulegen. Um sicherzustellen, dass mindestens zwei Liter Flüssigkeit ausgeschieden werden können, ist es wichtig, genug zu trinken. Die erste ambulante Nachuntersuchung erfolgt in der Regel vier bis sechs Wochen nach dem Klinikaufenthalt – bei auftretenden Beschwerden natürlich auch früher. Beckenbodengymnastik unterstützt die Heilung der Wunde durch eine verbesserte Durchblutung.
AURIGAXL HOLMIUM LASER VON GM-MEDIZINTECHNIK
Mit Stolz erzählt Wolfgang Mangge von GM-Medizintechnik, einem Unternehmen, das im Jahr 2003 in Klagenfurt gegründet wurde. Heute kann das Unternehmen eine beeindruckende Auswahl an hochwertigen und komplexen Medizinprodukten vorweisen.
GM-Medizintechnik bietet umfangreiche Unterstützung im Bereich medizinischer Geräte und hat sich vorwiegend auf die Bereitstellung von Holmium- und Thulium-Lasersystemen spezialisiert.
Der AurigaXL Holmium Laser eignet sich perfekt für minimalinvasive Laser-Therapien wie die Prostata-Laser-Therapie HoLEP.
Er verfügt über ein bedienerfreundliches Konzept, optimierte Anwendungseinstellungen und wiederverwendbare Applikatoren mit einem Hochleistungslasersystem mit bis zu 50 Watt Leistung am Gewebe.
Mit über 20 Jahren Erfahrung ist GM-Medizintechnik führend bezüglich der Qualität und bietet einen hervorragenden Service an, einschließlich technischer Wartung, Schulungen für Mitarbeiter zur fachgerechten Handhabung der Geräte sowie Hospitationen.
G.M. MEDIZINTECHNIK HANDELS GMBH
Wolfgang Mangge
Alois-Schader-Straße 3
9020 Klagenfurth
Österreich
E-Mail: office@gm-medizintechnik.at
Homepage: https://www.gm-medizintechnik.at/
Telefon: +43 664 8226709
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